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Droht unmittelbar Krieg gegen den Iran?
From: Dr. Gunther Kümel [mailto:sapere-aude.H@gmx.de],
sent: Saturday, August 07, 2010 01:58
Wir müssen alles dafür tun, dass der Krieg gegen den Iran verhindert wird!
Die Zeichen für einen Krieg gegen den Iran.
Vieles deutet darauf hin, die US-NATO-Israel Bande ist in den Startlöchern und
bereit, den Iran anzugreifen. Eigentlich warten sie nur noch auf einen
"plausiblen Grund" und wenn sie ihn selber wieder inszenieren müssen, wie mit
dem Irak und Afghanistan, beides Kriege die auf unverschämten Lügen basieren.
Schauen wir uns die Fakten an die dafür sprechen:
Wie israelische Militärkreise bestätigen, war der Helikopter der am 27. Juli
in Rumänien über den Karpaten abstürzte, Teil eines gemeinsamen
israelisch-rumänischen Manövers (Blue Sky 2010), um den Angriff gegen Tunnel
im bergigen Gebiet des Iran zu üben, mit dem Ziel, die Nuklearanlagen, die
sich dort angeblich befinden, auszuschalten. Deshalb haben die amerikanischen
und israelischen Militärs Pläne entwickelt, das iranische Radar im extremen
Tiefflug zu unterlaufen, zwischen engen Tälern zu fliegen, um die Eingänge und
das Innere der Tunnel ungehindert zu treffen. Die Übungen in Rumänien wurden
an Orten abgehalten, die in ähnlicher Höhe und Terrain wie die sind, welche
die Luftstreitkräfte der USA und Israel bei ihrem Angriff vorfinden werden.
Bei dieser Übung geriet der Helikopter in eine Wolke und ohne Sicht knallte er
in den Berggipfel.
Der Unfall brachte zu Tage, die israelische Luftwaffe übt Flüge über lange
Distanzen, nicht nur mit Bombern, sondern auch mit grossen Helikoptern wie der
"Yasour" CH-53, der eine Betankung während des Flugs benötigt. Die Übungsflüge
haben mit Kooperation von Griechenland, Bulgarien und Rumänien über 1600
Kilometer stattgefunden, ca. die Entfernung von Israel zu Ziele im Iran.
Bereits zwischen dem 6. und 10. Juni fanden gemeinsame Manöver zwischen den
USA und Israel in der Negev-Wüste unter dem Namen "Juniper Stallion 2010"
statt. 60 F/A 18/F Super Hornets starteten vom Deck des Flugzeugträgers Harry
S. Truman aus, um Ziele in Nevatim zu bombardieren, der Hauptwaffenplatz der
israelischen Luftwaffe im Negev. Weitere Staffeln an F-16 Jagtflugzeugen kamen
aus Basen in Deutschland und Rumänien dazu, die Langstreckenbombenangriffe
über dem Roten Meer und Mittelmeer übten, mit Luftbetankung und simulierten
Luftkämpfen.
Den Amerikaner stehen zwei Luftwaffenbasen am Schwarzen Meer zur Verfügung.
Eine ist die Mikhail Kogalniceanu Luftwaffenbasis in der Nähe von Constanza in
Rumänien und die andere ist die Bezmer Luftwaffenbasis in Bulgarien, um damit
das Schwarze Meer, das Mittelmeer und den Nahen Osten abzudecken. 2008 bauten
die Amerikaner eine grosse Radarstation in Israel auf, die sie auch betreiben,
welche den Luftraum des ganzen Nahen Osten überwachen kann und zur Steuerung
von Luftverbänden dient.
Israel hat den Versuch, das zerstörte Verhältnis zur Türkei zu reparieren,
aufgegeben und sich Griechenland zugewandt, das gerne in die Lücke einspringt.
Der griechische Premierminister George Papandreou hat die Chance ergriffen an
die Stelle von Ankara zu treten und die bisherigen Beziehungen mit Israel in
eine strategische Allianz zu verwandeln, zum Vorteil beider Seiten. Damit
verspricht sich Papandreou auch Hilfe für die katastrophale Finanzsituation
des Landes.
Diese neue Zusammenarbeit zeichnete sich bereits 2008 ab, als Papandreou 100
israelischen F-15 und F-16 Kampfflugzeugen den Überflug durch griechischen
Luftraum erlaubte, um Langstreckenflüge und Luftbetankung zu üben, als
Vorbereitung auf einen Angriff des Iran. Die Strecke von Israel nach
Griechenland und zurück ist gleich wie die nach Teheran.
Papandreou erlaubte den Israelis sogar Angriffe gegen S-300
Flugabwehrraketenbatterien zu simulieren, die Griechenland von den Russen im
Jahre 2000 geliefert bekam. Die selben welche auch der Iran und Syrien
bestellt hat. So konnte die israelische Luftwaffe bereits die Ausweichmanöver
üben und die Schwächen des Systems kennen lernen.
Alle dies Übungen deuteten darauf hin, Israel ist vorbereitet, um den Iran
anzugreifen und es kann jeden Tag eine "Provokation" passieren.
Aber nicht nur Israel ist vorbereitet, sondern es handelt sich um eine
koordinierte Strategie des Pentagon, der NATO und der IDF gegen den Iran, mit
aktiver militärischer Zusammenarbeit mit nicht NATO-Ländern, wie Saudi
Arabien, den Emiraten, Ägypten, Jordanien usw. Dazu kommen noch die Länder wie
Georgien und in Zentralasien Aserbaidschan, Turkmenistan, Tadschikistan, wo
ebenfalls Basen zur Verfügung stehen, bzw. amerikanische und sogar israelische
Kampfflugzeuge stationiert sind.
Mit den bereits besetzten Ländern Irak und Afghanistan und den grossen
Militärbasen dort, sowie den Flugzeugträgern vor der Küste und der Basis Diego
Garcia mit Langstreckenbombern im Indischen Ozean, hat die USA den Iran
komplett eingekreist und kann aus allen Richtungen angreifen.
Die Kriegstrommeln mit massiver Propaganda laufen auf Hochtouren, um die
Meinung der Weltgemeinschaft und speziell der amerikanischen Bevölkerung für
die Notwendigkeit eines Krieges einzustimmen. Wir befinden uns in der Mitte
einer weltweiten Wirtschaftskrise, die nur noch schlimmer wird und es sieht so
aus, wie wenn die Weltverbrecher als "Lösung" einen neuen grossen Krieg vom
Zaun brechen wollen.
Eine Mehrheit der Politiker in Washington sind offensichtlich dazu bereit und
fordern es immer lauter. Deshalb auch die Verabschiedung der noch schärferen
Sanktionen gegen den Iran, denen sich die EU angeschlossen hat. Am vergangenen
Sonntag hat der Vorsitzende des Generalstabs, Admiral Michael G. Mullen,
gesagt, das US-Militär hätte einen Plan den Iran anzugreifen.
Dann hat der ehemalige Sprecher des Unterhauses Newt Gingrich am vergangenen
Donnerstag gleich zweimal am gleichen Tag dazu aufgerufen, Amerika müsse jetzt
endlich den Rest der "Achse des Bösen" angreifen und vernichten, Nord Korea
und den Iran. Er sagte, die USA haben bis jetzt nur "einen von drei" der
Mitglieder erledigt, den Irak.
Die Medien leisten auch ihren Beitrag dazu; diesmal nicht, indem sie den Iran
als grosse Bedrohung aufbauschen, so wie damals mit den nicht existierenden
"Massenvernichtungswaffen" des Irak, die übrigens keinen völkerrechtlichen
Grund eines militärischen Angriffs dargestellt hätten; sondern im Gegenteil,
indem sie die Gefahr e eines Angriffs auf den Iran herunterspielen und so tun,
als ob dieser keineswegs zu einem III. Weltkrieg führen könnte. Dies droht
jedoch, wenn China und Russland ihre Interessen gefährdet sehen und
entsprechend reagieren.
Die Medien meinen, unser Planet würde durch das CO2 am meisten gefährdet,
nicht etwa durch weltweite radioaktive Verseuchung. Die Anwendung von
DU-Munition in den Kriegen der US-NATO-Israel-Allianz und die Schäden an der
betroffenen Bevölkerung werden mit keinem Wort erwähnt. Uranmunition verseucht
schon jetzt durch die Milliarden von Jahren strahlenden Nanopartikel von
verglastem Uranoxid alle Gebiete der Welt, wo Wind und Wetter hinreichen!
China und Rußland werden nicht tatenlos zuschauen, wenn der Westen den Iran
platt macht, eines der Länder mit den grössten Öl- und Gasreserven der Welt .
Ausserdem gibt es Lieferverträge und die beiden Länder haben dort massiv
investiert. Sollte nur einer der russischen oder chinesischen Techniker, die
im Iran an den Atom- und Ölanlagen arbeiten, durch den Angriff getötet werden,
dann ist der Teufel los.
Ausserdem erwähnen die Medien nicht die Konsequenzen auf die
Energielieferungen für die westliche Staaten. Ein Grossteil des Erdöls der
Welt läuft durch die Strasse von Hormus, die bei einem Angriff vom Iran sofort
geschlossen wird. Ist doch klar, der Iran wird sich wehren und die Durchfahrt
für Tanker blockieren. Dann explodiert der Ölpreis, der Treibstoff wird knapp
und die Weltwirtschaft wird noch mehr zum Stillstand kommen.
Was ist nicht vom Öl abhängig? Wenn keine Lastwagen mehr fahren, werden bei
unserer Just-In-Time-Logistik keine Güter mehr geliefert und die Tankstellen
und Supermärkte werden innerhalb von Tagen leer sein. Dann können wir zu Fuss
laufen und schauen wie wir Essen auf den Tisch bekommen.
Obama wird vom Militärisch-Industriellen-Komplex, von den Ölkonzernen, von
Wall Street und von Israel gesteuert. Sollte der Iran wirklich "präventiv"
angegriffen werden, dann sind die Konsequenzen unabsehbar und werden
fürchterlich sein, können zu einem III. Weltkrieg führen.
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Quelle:
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