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Montag, 21. Juli 2013

Wetterprognosen in Großbritannien: Vor genau einem Monat hatte der britische Wetterdienst nach einer Konferenz von Wissenschaftlern erklärt, man wisse nun endlich, was es mit den zuletzt konstant verregneten Sommern auf sich habe. Großbritannien befinde sich in der Mitte eines Zyklus von nassen Sommern. Das bedeute, dass die Briten sich auf zehn Jahre Regen einstellen müssten, bevor es wieder einen richtig sonnigen Sommer gebe, so hieß es. 

Niemandem dürfte die aktuelle Hitzewelle im Vereinigten Königreich unangenehmer sein als den Experten des britischen Wetterdienstes. Aus dem sonst so wolkenreichen Himmel über der Insel brennt die Sonne, jeden Tag wird es ein bisschen wärmer. Im Südwesten Londons wurden 32,2 Grad im Schatten gemessen, und es könnte in den kommenden Tagen noch heißer werden. An diesem Mittwoch hat der Wetterdienst eine Hitzewellen-Warnung der Stufe drei herausgegeben. Stufe vier hieße, dass der nationale Notstand ausgerufen würde. Mag sein, dass die Vorhersage von zehn verregneten Sommern auf wissenschaftlichen Daten beruhte. In diesen Tagen, da das Königreich den wärmsten Sommer seit Äonen erlebt, wirkt sie einfach nur lächerlich.

Die Auswirkungen der Hitzewelle sind deutlich zu spüren. Bisher sollen 760 Menschen an den Folgen der Hitzewelle gestorben sind. Die Rettungsdienste verzeichnen ein Drittel mehr Einsätze als sonst. Altenpfleger und Kindergärtner wurden angewiesen, bei Senioren und kleinen Kindern auf Symptome von Überhitzung zu achten.

Der Wetterdienst hat eine Tradition, was falsche Vorhersagen angeht. 2008 prophezeite er einen milden Winter. Es folgte der kälteste Winter seit einem Jahrzehnt. Anschließend versprach er einen Grill-Sommer, in dem es in Wahrheit ohne Unterlass regnete. Im vergangenen Jahr sollte der Frühling laut Wetterdienst trockener als sonst im Durchschnitt werden. Es fielen historische Mengen Regen und es war kalt, sehr kalt.

Wetterprognosen in der BDR: Vor einigen Jahren behauptete der 'Umweltrat WBGU' in einem Sondergutachten unter dem Vorsitz von Hans Joachim Schellnhuber vom Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung (PIK) , die BDR müsse ihre CO2-Emissionen bis 2020 gegenüber heute halbieren und bis 2030 komplett einstellen. Schellnhuber wurde 2006 von der BDR-Kanzlerin Angela Merkel zum 'Klimaschutzbeauftragten' berufen und beriet auch den Präsidenten der EU-Kommission José Manuel Barroso . Schellnhuber und seine Klimapropheten fordern jährlich dreistellige Milliardensummen für die von ihnen propagierten Anpassungsmaßnahmen zur Beherrschung der 'Klimakatastrophe'.

Prognosen sind schwierig, vor allem, wenn sie die Zukunft betreffen: Längst hat sich herumgesprochen, dass sich das Klima anders entwickelt hat als von den närrischen Hof-Klimatologen vorhergesagt: Seit 15 Jahren stockt die Erwärmung, der Aufwärtstrend der globalen Durchschnittstemperatur hat sich seit 1998 nicht fortgesetzt.   

Die Lizenz-Forscher suchen jetzt verzweifelt nach plausiblen Erklärungen für ihre jahrzehntelangen Fehlprognosen. Wie für jeden unvoreingenommenen Beobachter schon immer einsichtig, sind die meisten bedeutenden Klimafaktoren ungenügend verstanden. Eines aber bleibt nach wie vor gültig: Das Klima hat sich seit Jahrmillionen ohne menschlichen Einfluss immer wieder geändert und wird dies auch zukünftig genau so tun, ob der CO2-Ausstoß nun reduziert wird oder nicht. 

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