Dienstag, 28. April 2009 

 
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Weltweit einmaliger Skandal


München - Hans-Rüdiger Minow (Foto), ehemaliger Kibbutz-Mitarbeiter und Organisator des 'Zuges der Erinnerung', beklagt massive Behinderungen durch die Deutsche Bahn am Münchner Hauptbahnhof. Das Unternehmen habe Sicherheitskräfte mit Gummiknüppeln vor den Ausstellungswagen patrouillieren lassen, um Bürger vom Besuch der Ausstellung abzuschrecken. Am Montag hatte Münchens Oberbürgermeister Christian Ude von der radikaldullistischen SPD den Zug in der bayerischen Landeshauptstadt begrüßt. 

 

Minow sagte, kurz nachdem Ude wieder weg gewesen sei, habe die Bahn im Bahnhofsbereich sämtliche Hinweistafeln auf den 'Zug der Erinnerung' beschlagnahmt. Kein Vertreter der Bahn sei zur Eröffnung gekommen. Für die digitale Anzeigentafel an Gleis 35 habe man eine winzige Schrift gewählt. Die Bahn stelle ihm rund 1000 Euro täglich in Rechnung, welche von der Stadt München übernommen werde.

 

Minow appellierte an die Münchner Bürger, sich schützend vor das Projekt zu stellen. Andernfalls werde er den Zug abziehen und weitere Beleidigungen nicht mehr zulassen. Charlotte Knobloch, Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, nannte das Verhalten der Bahn einen weltweit einmaligen Skandal.

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Weitere Infos:  
Quelle: Internet  
 

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