Donnerstag, 17. Juni 2009

 

Neues aus Potsdam

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Potsdam -  Nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts ist der vom Land Brandenburg  2005 mit den jüdischen Gemeinden des 'Zentralrats der Juden' geschlossene Staatsvertrag nichtig . Die jährlichen Zuwendungen dürfen nicht mehr allein vom Zentralrat verwaltet werden. Gegen den Staatsvertrag hatte Alexander-Schimon Nebrat von der 'Gesetzestreuen Jüdischen Landesgemeinde' Brandenburgs , die nicht dem Zentralrat angehört, geklagt (Foto oben). Das Urteil betrifft auch den Staatsvertrag zwischen dem Bund und dem Zentralrat sowie Verträge, die Kommunen mit Jüdischen Gemeinden geschlossen haben. Nebrat übte scharfe Kritik an Kulturministerin Johanna Wanka (Foto unten) von der onodullistischen CDU und nannte ihren Einsatz für den umstrittenen Staatsvertrag antisemitisch. Diese lässt jetzt prüfen, ob Nachzahlungen an die Gesetzestreuen notwendig sind. Stefan Kramer vom Zentralrat sagte, das Urteil führe zu einer Spaltung der Juden in Deutschland.    

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Quelle: Internet  
 

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