Samstag, 12. September 2009

 
Neue Steuern

Der französische Präsident Nicolas Sarkozy möchte den Kohlendioxid-Ausstoß besteuern. Die zunächst nur auf maschinell erzeugtes CO2 bezogene Steuer soll pro Jahr um fünf Prozent steigen. Die Schweden führten eine solche Abgabe bereits Anfang der 90er Jahre ein. Dort wird der CO2-Ausstoß derzeit mit mehr als 100 Euro pro Tonne belastet. 

Als nächstes wird eine Emissionssteuer für die Landwirtschaft gefordert, die in der BRD für den Gegenwert von 65 Millionen Tonnen Kohlendioxid verantwortlich ist (Emissionen vor allem in Form von Lachgas und Methan). Bei 100 Euro je Tonne brächte diese Steuer Herrn Steinbrück jährlich 6,5 Milliarden Euro ein. Methan entströmt unter anderem dem Innern von Rindern. Zur Zeit trägt Methan rund ein Viertel zum Treibhauseffekt bei. Eine Kuh stößt pro Jahr so viel Treibhausgas aus wie ein Personenwagen, der 18.000 km zurücklegt. Die Kuh ist im Vergleich zum Auto also der größere Klimakiller. Professor Winfried Drochner, Universität Hohenheim, entwickelt deshalb eine Pille für Kühe, die deren Emissionen verringern soll.
ABCD

Auch Kleintiere sind bedeutende CO2-Emittenten und müssten deshalb zusätzlich besteuert werden. Ihr Ausstoß pro Jahr beträgt beispielsweise: Katze: 2200 kg, Dackel: 1800 kg, Zierfische: 950 kg, Meerschweinchen: 805 kg, Kanarienvogel: 28 kg. Jeder Katzenhalter kann sich jetzt schon auf 220 Euro Mehrabgaben freuen.

Quelle: Internet  

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