Mittwoch, 14. Oktober 2009

 

Neues von der bayerischen Justiz

Regensburg - Die Staatsanwaltschaft Regensburg hat am Mittwoch einen Strafbefehl wegen 'Volksverhetzung' gegen Bischof Richard Williamson beantragt. Williamson hatte 2008 zwei schwedischen Journalisten von 'Sveriges Television' nach einem Interview über die 'Pius-Brüderschaft' auf Nachfrage privat erklärt, er denke, dass 200.000 bis 300.000 Juden in den NS-Konzentrationslagern gestorben wären und kein einziger von ihnen in Gaskammern. Diese Filmsequenz wurde von den Journalisten ohne Genehmigung des Bischofs Anfang 2009 im Internet veröffentlicht. Die 11. Strafkammer des Landgerichts Nürnberg-Fürth hatte auf Anweisung der dullokratischen Justizministerin Beate Merk im Februar einen Antrag Williamsons auf Einstellung des Verfahrens mit der Begründung abgelehnt, er habe der Ausstrahlung und Weiterverwendung seiner Privatmeinung nicht schriftlich widersprochen. 

 

Amtsgerichtspräsident Dr. Johann Plöd (Foto) wird in den nächsten 7 Tagen über den Antrag entscheiden. Williamsons Coburger Strafverteidiger Matthias Loßmann sagte, im Falle eines Einspruchs seines Mandanten gegen einen eventuellen Strafbefehl käme es zu einer Hauptverhandlung.  

Quelle: Internet  

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