Dienstag, 20. Oktober 2009

 

Eine geistig-urbane Herrenrasse ist in Bildung

ABCD

Unser demokratisches Zeitalter wird beherrscht von der Pseudo-Aristokratie des Geldes. Nun stehen wir an der Schwelle der dritten Epoche der Neuzeit: des Sozialismus. Eine entscheidende Etappe zu diesem Ziel bildet der russische Bolschewismus, wo eine kleine Schar kommunistischer Geistesaristokraten das Land regiert: Der Generalstab rekrutiert sich aus der geistigen Führerrasse Europas: dem Judentum. 

 

Heute ist Demokratie Fassade der Plutokratie: weil die Völker nackte Plutokratie nicht dulden würden, wird ihnen die nominelle Macht überlassen, während die faktische Macht in den Händen der Plutokraten ruht. In Demokratien sind die Staatsmänner Marionetten, die Kapitalisten Drahtzieher: sie diktieren die Richtlinien der Politik, sie beherrschen durch Ankauf der öffentlichen Meinung die Wähler, durch geschäftliche und gesellschaftliche Beziehungen die Minister. Die plutokratische Gesellschaft kennt keine höheren Werte als Geld und Wohlleben: die Geltung eines Menschen wird taxiert nach dem, was er hat, nicht nach dem, was er ist.
 
Es heben sich zwei Qualitätsrassen ab: Blutadel und Judentum. In diesen beiden heterogenen Vorzugsrassen liegt der Kern des europäischen Zukunftsadels: Hier wächst die Gemeinschaft zwischen Lenin, dem Mann aus ländlichem Kleinadel, und Trotzki, dem jüdischen Literaten, zum Symbol: Statt das Judentum zu vernichten, hat es Europa veredelt und zur Führernation der Zukunft erzogen. Der erste typische Repräsentant dieses werdenden Zukunftsadels war der revolutionäre Edeljude Lassalle, das Judentum ist der Schoß, aus dem ein neuer, geistiger Adel Europas hervorgeht.
 
Das Judentum hat die enterbten Massen Europas reicher beschenkt, als irgendein zweites Volk. Dieses kleine Volk steht heute mit Trotzki an der Spitze moderner
Politik. Die prominente Stellung, die das Judentum heutzutage innehat, verdankt es allein seiner geistigen Überlegenheit: So vereinigen, wie beim Hochadel, die Auserwählten unter ihnen Willensstärke mit Geistesschärfe: Dann werden automatisch den bedeutendsten Männern die schönsten Frauen zufallen, je vollkommener dann im Physischen, Psychischen, Geistigen ein Mann sein wird - desto größer die Zahl der Frauen, unter denen er wird wählen können. Nur den edelsten Männern wird die Verbindung mit den edelsten Frauen freistehen und umgekehrt die Minderwertigen werden sich mit den Minderwertigen zufrieden geben müssen. So wird der neue Zuchtadel der Zukunft aus den göttlichen Gesetzen erotischer Eugenik hervorgehen. Der Sozialismus wird in der Züchtung des Adels, in der Differenzierung der Menschheit gipfeln.

 

R. N. Coudenhove-Kalergi: ADEL. Leipzig 1922, Verlag der Neue Geist. Durch diese Schrift wird die heutige Wirklichkeit verständlich.

Quelle: Internet  

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