München - Philipp Hasselbach (oben), ein 22-jähriger
Münchner, hat für kommenden Samstag zum Volkstrauertag
eine Kundgebung mit anschließendem 'Heldengedenkmarsch
2009' angemeldet.
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Der
Münchner Kreisverwaltungsreferats-Chef Wilfried Blume-Beyerle
prüft ein gerichtliches Verbot
dieser Veranstaltung.
Vergangenes Jahr hatte Blume-Beyerle den Aufmarsch
mit der Begründung untersagt, es werde die Tradition des Heldengedenkens
wiederbelebt, die Veranstaltung sei deshalb Billigung oder Verherrlichung
des Nationalsozialismus. Er war in dieser Auffassung vom Verwaltungsgericht München bestätigt worden.
Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof hob das städtische Verbot am Tag vor der geplanten Demonstration auf, es marschierten dann etwa 200
Demonstranten durch die Stadt.
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Der
Altdullist Dieter Hildebrandt (Mitte), Claus Schreer
(unten) vom Münchner 'Bündnis gegen Krieg und Rassismus'
,
die Beratungsstelle des Lesben ,
die Grüne Stadtratsfraktion & rosa Liste ,
die DKP
und weitere Pathodullisten wollen die Demo blockieren.