Samstag, 14. November 2009

 
Verschreckte Dullokraten 

Kairo - Freisinnige Politiker aus allen Teilen der Welt trafen sich Ende Oktober 2009 in Kairo. Dort fand der 56. Kongress der 'Liberalen Internationale (LI)'
statt, des Weltverbandes aller freidenkerischen und fortschrittlichen demokratischen Parteien. Aus der Bundesrepublik Deutschland kamen führende Vertreter der dullokratischen FDP. Prominentester Repräsentant war der frühere Parteivorsitzende Wolfgang Gerhardt (Foto). Die in der ägyptischen Hauptstadt versammelten Liberalen waren Gäste der al-Gabha, der Oppositionspartei 'Demokratische Front'. Den liberalen Gutmenschen aus der BRD verflog die gute Stimmung bereits zu Konferenzbeginn. Sie fanden dort unter ihren Gastgebern Menschen, die ganz anders denken als in der BRD erlaubt, denen die hiesigen Maulkorb-Gesetze ganz fremd sind. Einige Beispiele mögen das aufzeigen.

Da ist etwa der Kolumnist Ahmed Ess al-Arab, der in seiner Zeitung, dem Sprachrohr der gastgebenden Partei, den amerikanischen Präsidenten Barack Obama angriff, weil dieser in seiner an alle Muslime gerichteten Kairoer Rede den HOLOCAUST als geschichtliches Geschehnis bezeichnet hatte. Der Journalist führte die Gründe für seine gegenteilige Meinung an und beendete seinen Artikel mit den Worten: "Die üblichen jüdischen Lügen schufen eine Atmosphäre des Hasses gegenüber den Deutschen, der zum Tode von Millionen führte." Oder ein anderer Fall: Sekina Fouad ist Vizepräsidentin der einladenden Partei. In ihrer Zeitung veröffentlichte sie eine dem amerikanischen Gründungsvater Benjamin Franklin 1787 zugeschrieben Prophezeiung , welche die Unterwanderung und schließliche Ausbreitung der Juden in Regierung und Politik, im Bildungswesen, in Wirtschaft und Gesellschaft der USA zum Gegenstand hatte. In demselben Artikel behauptete sie, Juden wollten ihre Ziele auf jeden Fall erreichen, wenn nötig durch Blut, Mord, Terror und Einschüchterung. Frau Fouad zeigte Verständnis für die mannigfachen jüdischen Vertreibungen und schilderte die unethischen und inhumanen Methoden der Juden. Auch hält sie den Genozid an den europäischen Juden für einen Teil des Arsenals jüdischer Erdichtungen. Ein weiteres Beispiel für in der BRD unerlaubte Ansichten war der ägyptische Dissident Ayman Nour. Er wurde international bekannt, weil er im Jahre 2005 die Rechtmäßigkeit der ägyptischen Präsidentenwahl infrage stellte und deshalb fast vier Jahre lang im Kerker saß. Kurz nach seiner Entlassung besuchte er in Port Said eine Feier, in der an den Kampf gegen die Juden im Jahre 1948 erinnert wurde. Bei dieser Gelegenheit brachte Ayman Nour seine Sympathie für die Palästinenser zum Ausdruck und bezeichnete die Juden als den Feind, der alles Widerliche und Verschwörerische repräsentiere. 

Quelle: Internet  

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