Nürnberg - Der Leiter des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR für Deutschland und Österreich, Michael
Lindenbauer (oben), sagte am Freitag bei einer Tagung des Bundesamtes für Migration in Nürnberg,
die Internationale Organisation für Migration
rechne wegen des Klimawandels mit etwa 200 Millionen Flüchtlingen.
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Der Präsident des Amtes, Albert
Schmid (unten), sprach sich deshalb für weitere Umsiedlungsaktionen aus armen Ländern nach Deutschland aus. Die jüngste Umsiedlung von 2500 Irakern aus Syrien und Jordanien nach Deutschland sei sehr gut verlaufen.
Dieses Instrument solle wieder angewendet werden. Er
selbst und auch Lindenbauer hätten bereits Platz
für jeweils zwei arme Migrantenfamilien in ihren
Wohnungen bereitgestellt.