Montag, 7. Dezember 2009

 

Mal wieder Schweinegrippe

Berlin - Die Bundesländer überlegen, einen Teil des gekauften Impfstoffs nach Osteuropa weiter zu verkaufen, um nicht auf Millionen-Kosten sitzen zu bleiben. Bereits im Januar könnte eine erste Tranche von zwei Millionen Schweinegrippe-Impfdosen in die Ukraine exportiert werden. Die Kosten von rund 18 Millionen Euro müsste die Ukraine übernehmen, oder der Bund zahle.

 

Gegen die mangelnde Impfbereitschaft der Bevölkerung wollen die Berliner Dullokraten jetzt etwas unternehmen. Zu diesem Zweck wurde die Gesundheits-Staatssekretärin Annette Widmann-Mauz (Foto) am Freitag in Berlin beauftragt, vor einer zweiten Welle der Schweinegrippe zu warnen, die viel gefährlicher als die erste werden könne. Bis zur 48. Kalenderwoche habe GlaxoSmithKline 9,6 Millionen Dosen ausgeliefert, geimpft wurden bisher nur etwa 4 bis 6 Millionen Menschen. Dies reiche nicht aus. Zusätzlich will die Regierung noch intensiver für die Impfung werben. Die Mittel für diese Propaganda-Aktion sollen aus der Kampagne zur Organspendebereitschaft abgezogen werden.

Quelle: Internet  

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