Freitag, 11. Dezember 2009

 

Stoiber denunziert Protest gegen Israel

Der bayerische Autodullist und evangelische Landesbischof Johannes Friedrich (oben) ist für sein Engagement im christlich-jüdischen Dialog und für seinen Einsatz gegen Rechtsextremismus am Montagabend in der Münchner Residenz von Josef Schuster (Mitte), Präsident des Landesverbandes der Israelitischen Kultusgemeinden in Bayern, mit dem Rabbiner-Spiro-Preis 2009 ausgezeichnet worden. Ex-Ministerpräsident Edmund Stoiber, erster Preisträger, hielt die Lobrede auf seinen Nachfolger. Weitere hohe Dullokraten wie der amtierende Ministerpräsident Horst Seehofer, Barbara Stamm, Alois Glück, Beate Merk und Joachim Herrmann assistierten bei der Zeremonie, wie auch der katholische Kardinal Friedrich Wetter und die Präsidentin des Zentralrates der Juden in Deutschland, Charlotte Knobloch. 
 
Stoiber (unten) sagte, Friedrich sei entschieden denen entgegengetreten, die unter dem Deckmantel des Protestes gegen die israelische Politik antisemitische Klischees aufpolierten. Knobloch sagte, Friedrich habe als verlässlicher Partner die Entwicklung des jüdischen Lebens in Deutschland befördert und als Initiator des landesweiten 'Bündnisses für Toleranz' einen Grundstein gegen Rechtsextremismus gelegt. Seehofer sagte, der Staat hätte die Aufgabe, den dumpfen Demagogen Einhalt zu gebieten.  

Quelle: Internet  

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