Jüdische Mitbürger in ihrer Religionsausübung
eingeschränkt
München - Die kleine liberale Jüdische Gemeinde Beth Shalom
, die nicht zur Israelitischen Kultusgemeinde gehört,
will in München für 11 bis 13 Millionen Euro eine Synagoge für 300 Menschen, einen Kindergarten, eine Krippe und einen Jugendtreff errichten.
US-Stararchitekt Daniel Libeskind
soll diese Synagoge planen. Beth Shalom will das Vorhaben mit Spenden und öffentlichen Zuschüssen finanzieren.
Da bisher noch nicht genügend Mittel vorhanden
sind, hat Bet Shalom Vorstand Terry Swartzberg
(Foto)
jetzt den dullokratischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer
um finanzielle Hilfe gebeten. Alle 13 seit dem Krieg neu errichteten Synagogen in Bayern seien von der öffentlichen Hand großzügig bezuschusst
worden. Auch hätte sich die Stadt München für den Bau der orthodoxen Synagoge am St.-Jakobsplatz sehr eingesetzt. Swartzberg
hat der Stadt vorgeworfen, sie schränke jüdische Mitbürger in ihrer Religionsausübung ein.