Dienstag, 29. Dezember 2009

 

Spätzünder

Hamburg/Hannover - Nachdem der Zug abgefahren ist, ergehen sich die Repräsentanten der Berliner Dullokraten und ihrer landesweiten Dulli-Zünfte in weinerlichen Anklagen gegen die Verantwortlichen für das Scheitern des Kopenhagener Klimagipfels. Norbert Röttgen, selbsternannter Weltenlenker und BRD-Umweltminister, erhob schwere Vorwürfe gegen die USA und China. Forderungen, das deutsche Klimaschutzziel von 40 Prozent weniger CO2 bis 2020 abzusenken, lehnte Röttgen ab. Es sei eine Bedingung für unseren Wohlstand. BRD-Forschungsministerin Annette Schavan bekräftigte dies mit den Worten: "Wir wussten, was wir taten". BRD-Entwicklungsminister Dirk Niebel kritisierte China ebenfalls scharf. Ein globaler Emissionshandel müsse angestrebt werden. 

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Die Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Margot Käßmann (Mitte), sagte in ihrer Weihnachtsansprache, nur durch eine internationale gemeinsame Strategie zur Eindämmung des Kohlendioxidausstoßes könne die Klimaerwärmung gestoppt werden. Auch der Münchner Erzbischof Reinhard Marx (unten) sieht sich in seinen Hoffnungen getäuscht. Er sah die Klimakonferenz in Kopenhagen als einmalige Chance, weltweit im Klimaschutz voranzukommen. Der Mainzer Landesvorsitzende Bernhard Braun vom ' Umwelt-BUND' sagte, nach dem Kopenhagener Desaster sei nun Rheinland-Pfalz in der Pflicht, die Anstrengungen zum Klimaschutz zu vergrößern.

Quelle: Internet 

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