Freitag, 22. Januar 2010

 

Verharmlosung des HOLOCAUST 

Nürnberg - Vor dem Landgericht Nürnberg findet derzeit ein Prozess statt, in dem eine ehemalige Siemens-Angestellte den Konzern (oben links Vorstandsvorsitzender Peter Löscher mit rechts Finanzvorstand Joe Kaeser) wegen 'Mobbings' verklagt. Ihre beiden Anwälte (unten mit Klägerin), Spezialisten für Antidiskriminierungsrecht, haben 28 Punkte herausgearbeitet, die belegen sollen, dass ihre Mandantin wegen ihres Geschlecht und ihrer Herkunft bei Siemens 'gemobbt' wurde. Frauen, vor allem solche mit Migrationshintergrund, seien bei Siemens chancenlos. Der Konzern weist die Vorwürfe zurück. Er bestätigt jedoch, dass der Klägerin wegen folgenden Satzes in einer Beschwerde an Löscher gekündigt wurde: "Ich darf Ihnen heute schriftlich bestätigen, dass kein Jude in diesem Land solche seelischen Qualen erleiden musste wie ich". Das sei  eine Verharmlosung des HOLOCAUST


Das Verfahren besteht aus drei Teilen: Die Klägerin wehrt sich gegen ihre Kündigung und will ihr Gehalt nachgezahlt bekommen. Außerdem will sie eine Entschädigung von nicht weniger als 1,3 Millionen Euro. Das summiert sich auf etwa zwei Millionen. Das Gericht empfiehlt beide Seiten bis Mitte März eine gütliche Einigung. Der Prozess wird am 17. März fortgeführt.

Quelle: Internet  

Weitere Infos:   
 

*             *             *             *            *

Ihr Kommentar / Leave a comment

Bitte füllen Sie alle mit * markierten Felder aus (Pflichtfelder)
Please fill out the boxes marked  with an asterisk *
Ihr Kommentar* / 
Your comment*
(Restzeichen: 1000)
Ihr Name im Internet* /
Your Internet name*
Ihre E-Mail-Adresse* /
Your email address*