Die Klimalüge als
Ersatzreligion
ABC
Eine der gegenwärtigen Ersatzreligionen
ist die grüne Bewegung, das Umweltbewusstsein,
das sich heute konkretisiert in der Sorge um das Weltklima. Die
'Global Warming'-Aktivisten wie Greenpeace sind schon seit Jahrzehnten auf unterschiedlichen Schauplätzen
aktiv. Die Dynamik, die diese Entwicklung hat, geht von den Linksintellektuellen aus, die vor Jahrzehnten noch auf
'Sozialismus mit menschlichen Antlitz' gesetzt haben und nach dessen
Scheitern die Rettung der Erde als ihr
großes Thema besetzten.
Die
Suggestivkraft dieser Katastrophenvisionen hat zunächst die ebenfalls aus dem
linken Milieu kommenden Politiker anfällig gemacht für diese
Ersatzreligion, dann auch die meisten anderen. Und sobald Politiker sich für ein Thema interessieren, sehen
clevere Wissenschaftler gute Chancen, an Gelder zu kommen. Die einfachste Art ist, sich ein Projekt im Zusammenhang mit Umwelt, Klima und Nachhaltigkeit
auszudenken.
Diejenigen, die abweichende Meinungen vertreten,
werden erst geächtet, dann verfolgt. Herr Schellnhuber
vom Potsdamer Institut der deutschen Regierung
hat schon vorgeschlagen, die 'Leugnung' der vom Menschen gemachten Klimaerwärmung unter Strafe zu stellen,
so wie die 'Leugnung' des HOLOCAUST.
Früher war die sogenannte Falsifikation das Kriterium für Wissenschaftlichkeit, also die prinzipielle
Möglichkeit zum Widerlegen von Hypothesen.
Jetzt darf man den neuen 'Dogmen' nicht mehr widersprechen. Wir sind
wieder im Mittelalter. Politisch korrekte Umweltpolitik ist eine
Heilswahrheit, eine Ersatzreligion. Mit einer solchen ist nicht zu
diskutieren. Symbol für diesen Wahnsinn: man
verbietet den Leuten, Glühbirnen zu kaufen oder sie herzustellen, um die Welt zu retten.
Kann
man durch Aufdecken der Fälschungen und Lügen die Ersatzreligion
widerlegen? - Nein, die Leute wollen daran glauben. Außerdem
handelt es sich
um eine Multimilliarden Geschäft. Der gescheiterte US-Politiker Al Gore
(oben) z. B. hat hier die fantastische Möglichkeit erkannt, sich zum Propheten des Weltuntergangs zu stilisieren und
als solcher viel Geld zu machen. Er reist gerade durch Deutschland und verlangt über 1'000 Euro pro
Eintrittskarte seiner prophetischen Veranstaltungen.
Was soll man also tun? - Sich sein eigenes Urteil bilden, jedoch nicht ins offene Messer rennen, mit dem was man sagt und schreibt. Vor allem Schüler sollten immer
bedenken, dass die meisten Lehrer leicht zu indoktrinieren sind, und mit Zelotentum auf abweichende Meinungen reagieren.
Kurz: man sollte sich genau so verhalten wie früher im Kommunismus, wo man ein Doppelleben
mit zwei Gesichtern führen musste, um einigermaßen durchzukommen.
Nach einem
Interview mit Professor Norbert Bolz,
Professor für Medienwissenschaft an der Technischen Universität Berlin
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