Montag, 15. Februar 2010

 

Dulli-Kunst

Bonn - In einem Prozess um die Echtheit eines Werkes des 2007 verstorbenen Dulli-Künstlers Jörg Immendorff (oben) beteuerte ein früherer Mitarbeiter, dass Immendorff seit etwa 1992 Hunderte von Fälschungen seiner Werke eigenhändig signiert und datiert habe. Außerdem habe Immendorff für diese Fälschungen selbst Echtheitszertifikate ausgestellt und unterschrieben.
Eine frühere Mitarbeiterin bestätigte dies: Auf Anweisung des Künstlers habe sie die die Echtheitsexpertisen geschrieben, die Immendorff dann gestempelt und unterschrieben habe. Der 55-jähriger Hochschullehrer Franz L. aus dem Ruhrgebiet hatte für eine solche Fälschung mit Echtheits-Zertifikat 51.550 Euro bezahlt. Immendorff war Düsseldorfer Kunstprofessor und ein Schüler des Dulli-Künstlers Joseph Beuys (unten) . Noch 2002, als Immendorff bereits todkrank gewesen sei und den Pinsel gar nicht mehr habe führen können, wären derartige Fälschungen in den Handel gekommen. 

Quelle: Internet  

Weitere Infos:  
 

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