Auf
ein Wort
ABCD Semper
idem - Dullokratische Wahlen:
Alle vier oder fünf Jahre werden die braven Bürger der BRD, die sich selbst das Prädikat
“freiester Staat, den es jemals auf deutschem Boden gab"
verpasste, dazu aufgerufen, durch einen Gang an die Wahlurnen darüber zu entscheiden, wer aus den zugelassenen Parteien in der nächsten
Wahlperiode die Geschicke des Staates leiten soll. Fürwahr, eine beachtliche Entscheidung!
Mit den Worten des Schweizer SVP-Nationalrats Alfred Heer: "um einer Regierung ausgeliefert [zu sein],
welche vier [bzw. fünf] Jahre lang tun und lassen kann, was sie will."
Der brave Bürger ächzst quasi unter der Last einer solchen Verantwortung.
Kompetenter geistlicher Rat fehlt in dieser Notlage
- wie auch sonst - freilich nicht: "Wer nicht wählt, stärkt die Falschen". Also: Niemals eine
Wahl schwänzen, beispielsweise Onkel und Tante besuchen oder einfach nur spazieren gehen!
- Die hohe Geistlichkeit hat gewarnt!
Bleibt nur noch zu entscheiden: Wer ist die Schönste im ganzen Land? Wie schon
in der antiken Mythologie ist keine der zur
Wahl Stehenden schöner als die anderen (vgl. das Gemälde),
das heißt, wem der Wähler auch seine Stimme gibt,
etwas Besseres kann er nicht bekommen. Die Qual
der Wahl ist somit nur eingebildet, das Ergebnis ist
immer gleich. Weshalb
ist das so, mögen Sie sich fragen, wieso sind CDU, SPD, FDP, Grüne oder Linke -
abgesehen von Ihrem Namen - identisch? Warum macht
es zum Beispiel in NRW bei der Landtagswahl am 9. Mai 2010
überhaupt keinen Unterschied, ob Jürgen Rüttgers von der CDU
bleibt oder Hannelore Kraft von der SPD kommt? Die
Antwort liegt für jeden Kundigen auf der Hand:
Computerisch lautet sie: Alle Dullokraten haben in ihrer Software denselben fremdgesteuerten
Trojaner .
Dieser wird immer dann aktiv, wenn es wirklich zur
Sache geht.
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