Donnerstag, 29. April 2010

 

Die Lüge von der deutschen Schuld an Katyn

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Es ist nichts so fein gesponnen,
es kommt doch an das Licht der Sonnen.

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Moskau - Die sowjetische Geheimpolizei ermordete im April und Mai 1940 auf Befehl Stalins bei Katyn, in anderen Regionen Russlands sowie in der Ukraine und in Weißrussland rund 22.000 Polen, meist Offiziere, Polizisten und Intellektuelle. Die Leichen wurden unter anderem in den Wäldern in der Nähe des westrussischen Katyn verscharrt. Jahrzehntelang machte man die Deutschen für das Massaker verantwortlich
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Der russische Präsident Dmitrij Medwedew ordnete am Mittwoch die Freigabe der Original-Dokumente zu dem Verbrechen an. Die Akten wurden auf der Internetseite von Russlands Archivdienst veröffentlicht. Zu den sieben am Mittwoch ins Netz gestellten Dokumenten gehört ein Memorandum vom März 1940 des damaligen Chefs der sowjetischen Geheimpolizei NKWD, Lawrentij Berija. In dem als streng geheim eingestuften Text schlug Berija dem Sowjet-Diktator Josef Stalin vor, bei den Tausenden polnischen Gefangenen schnell zu den "stärksten Mitteln der Bestrafung - Tod durch Erschießen" zu greifen. Unterschriften bewiesen, dass alle Nachfolger Stalins im Kreml die Dokumente studiert hatten. Sie nahmen das Verbrechen zur Kenntnis, dann wurden die Akten wieder versiegelt.
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Polnische Politiker und russische Historiker begrüßten die Freigabe der Akten und forderten nun auch eine volle Rehabilitierung der Opfer. Es seien noch immer nicht die Namen aller Ermordeten bekannt. Auch die Identität der Mörder müsse endlich gelüftet werden.
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Für die Lüge der Massenmorde an polnischen Offizieren durch die Nationalsozialisten mussten zahlreiche Deutsche, aber auch andere, ihr Leben lassen - die Aufrechterhaltung einer Lüge war Russen, Amerikanern, Engländern und Franzosen mehr wert als Gerechtigkeit. Zur Vertuschung des wahren Sachverhalts ließ Stalin Zeugen und Sachverständige in den Gulag deportieren oder unmittelbar umbringen. Außerdem befahl er seiner vom Geheimdienst gelenkten "Außerordentlichen Kommission" zur Ermittlung "deutschfaschistischer Verbrechen", eine "Katyn-Dokumentation" mit "Beweismaterial" gegen die Deutschen zu veröffentlichen. Die sowjetische Anklagevertretung brachte die antideutsche Katyn-Anschuldigung vor das Nürnberger Siegertribunal 1945/46. 

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Im Dezember 1945 wurden die deutschen Offiziere Ernst Böhm, Ernst Gehrer, Gerhard Janicke, Heinrich Remlinger, Erwin Skotki, Eduard Sonnenfeld und Karl Hermann Strüffling in einem Leningrader Schauprozess zum Tode verurteilt. Die Hinrichtung erfolgte am 5. Januar 1946 . Zu den Hauptanklagepunkten hatte Katyn gehört. Janicke war "geständig" gewesen, einen erbarmungslosen Ausrottungsbefehl des Generalmajors Remlinger ausgeführt zu haben. Ex-Stabschef Franz Wiese (er erhielt 20 Jahre Gulag) "gestand" im Leningrader Schautribunal schaurige Plünderungsverbrechen der Wehrmacht. Offizier Arno Düre, ein weiterer Angeklagter, der nach seinem "Geständnis" mit Gulag statt Galgen bedacht wurde, beschrieb vor dem Leningrader Gericht die Ermordung russischer Frauen, Kinder und Greise durch die Wehrmacht und erklärte, dass dabei im Wald von Katyn "15.000 bis 20.000" Menschen, darunter Tausende polnische Offiziere, von den deutschen Truppen erschossen und verscharrt worden seien. Zur Erlangung der vorgenannten "Geständnisse" hatte man Vernehmungsspezialisten herangezogen, von denen schon in den 20er- und 30er-Jahren bei Stalins Schautribunalen ganze Arbeit geleistet worden war. Mit welchen Foltermethoden deutsche Wehrmachtsangehörigen von sowjetischen Vernehmern "bearbeitet" wurden, kann man u.a. nachlesen in den vergriffenen Büchern: Paul Carell/Günter Böddeker, "Die Gefangenen" (5. Auflage 1980) Martin Lang, "Stalins Strafjustiz gegen deutsche Soldaten" (1981), Günther Wagenlehner, "Stalins Willkürjustiz" (1993), Alexander Epifanow/Erwin Peter, "Stalins Kriegsgefangene" (1997).
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Die jetzige Freigabe der Akten bestätigt die Ergebnisse der internationalen Ärztekommission
, die von den Deutschen nach Auffindung der in Katyn Gemordeten mit der Untersuchung des Massenmordes betraut worden war. Obwohl die Tatsache der sowjetischen Schuld schon 1943 klar erwiesen und auch den Westmächten, insbesondere Churchill und Roosevelt, bekannt war, hieß es wahrheitswidrig 1945 in der Anklageschrift des Nürnberger Rachetribunals gegen Hermann Göring und andere Deutsche unter Punkt D "Mord und Misshandlung von Kriegsgefangenen und anderen Angehörigen" der Alliierten: "Im September 1941 wurden 11 000 kriegsgefangene polnische Offiziere im Katyn-Wald in der Nähe von Smolensk getötet. Das deutsche Kommando und die Besatzungsbehörden, vornehmlich leitende Beamte der Polizei, der SS-Truppen und des Verbindungsstabes, befahlen in der Zeit von 1941 bis 1943 die Erschießung der Kriegsgefangenen."
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Wie sehr die Westalliierten trotz besseren Wissens die sowjetische Lüge im Rahmen der Umerziehung unterstützten und den Mord an den unschuldigen deutschen Offizieren billigten, beweist ein Artikel in den Nordwest-Nachrichten.
Herausgegeben von den britischen Militärbehörden vom Freitag, den 4. Januar 1946 (2. Jahrgang Nr.1) auf der Titelseite. Dort heißt es unter der Überschrift "So war Katyn. Massenmord als Naziverbrechen in Polen aufgedeckt": "Die Nazischuld an den Massenmord von Katyn wurde von einem deutschen Offizier vor dem Leningrader Gerichtshof zugegeben. Aus einer Gruppe von deutschen Offizieren, die in Leningrad unter der Anklage des Kriegsverbrechens vor Gericht stehen, beschrieb der Angeklagte Düre, wie russische Frauen, Kinder und Greise von den flüchtenden deutschen Truppen ermordet wurden, und erklärte, dass dabei im Walde von Katyn 15 000 bis 20 000 Menschen, darunter polnische Offiziere und Juden, von den deutschen Truppen erschossen und begraben wurden." Unter der Zwischenüberschrift "Ein durchsichtiges Märchen" heißt es dann weiter: "Deutsche Stellen hatten am 12. April 1943 behauptet, dass deutsche Truppen die Massengräber von Katyn entdeckt hätten, und beschuldigten die russische Geheime Staatspolizei, diese Abscheulichkeit nach dem sowjetischen Einmarsch in Ost-Polen 1939 begangen zu haben."
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So wurde damals die Wahrheit, die man auch in London schon genau kannte, auf den Kopf gestellt, um die Deutschen zu belasten. Selbst vor Morden scheuten die Alliierten nicht zurück, um die Lüge von Katyn möglichst lange aufrechtzuerhalten: Der polnische Exil-Ministerpräsident Sikorski, der sich bei Stalin nachhaltig nach dem Verbleib der Tausende polnischer Offiziere erkundigt hatte und die Briten zur Anerkennung der Wahrheit drängte, kam bei einem bis heute ungeklärten Flugzeugabsturz am 4. Juli 1943 bei Gibraltar ums Leben, der wahrscheinlich von einem Geheimdienst ausgelöst wurde. Der vom Warschauer Justizministerium mit der Aufklärung von Katyn beauftragte und fündig gewordene polnische Rechtsanwalt Roman Martini wurde 1947 in seiner Krakauer Wohnung ermordet. Der Russe Krivozhertzov, der die Deutschen 1943 auf das Massaker von Katyn hingewiesen hatte und nach Kriegsende nach England geflohen war, wurde Ende Oktober 1947 bei Bristol erhängt aufgefunden, angeblich "Selbstmord". Der rumänische Gerichtsmediziner Prof. Dr. Vasiliu, der 1943 der internationalen Kommission angehört hatte, die auf Einladung deutscher Stellen die Massengräber von Katyn untersucht hatte und zu dem Ergebnis gekommen war, dass die Erschießungen spätestens im Jahre 1940 und damit - weil die Deutschen erst 1941 nach Russland einmarschierten - von den Sowjets vorgenommen waren, wurde 1948 verhaftet und kam in einem rumänischen Lager um. Andere Zeugen retteten ihr Leben nur durch einen Widerruf.

Quelle: Internet  

Weitere Infos:    
 

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