Wenn alternative Hypothesen zur wissenschaftlichen Erforschung eines
Themas aus bestimmten Gründen nicht in Erwägung gezogen werden, spricht
man von einem quasireligiösen wissenschaftlichen Dogma. Skeptiker werden
als Leugner diffamiert und verfolgt. Ein Beispiel ist die Behandlung des
Themas AIDS.
Für
die AIDS-Gläubigen steht fest: AIDS
ist eine spezifische Krankheit, die in Gestalt einer Pandemie auftritt und
in Folge der durch Infektion mit dem 'Humanen Immundefizienz-Virus (HIV)' induzierten Zerstörung des Immunsystems
wirksam ist. Bei den Erkrankten kommt es zu lebensbedrohlichen Infektionen und Tumoren. Bereits während der mehrjährigen, symptomfreien Latenzphase können antiretrovirale Medikamente eingesetzt werden, die die Lebenserwartung von Infizierten steigern. Eine Heilung ist
nicht möglich, da die HI-Viren nicht vollständig aus dem Körper entfernt werden können.
AIDS-Leugner
bezweifeln dies Dogma: Für
sie is AIDS ist nichts weiter als ein Sammelbegriff gefährlicher Krankheiten, die in keinem direkten Zusammenhang miteinander stehen.
Als definierte spezifische Krankheit existiert AIDS nicht. Bis heute ist kein Zusammenhang zwischen HIV und AIDS nachgewiesen.
Das Augenmerk sollte
sich auf die einzelnen 29 unterschiedlichen Krankheitsbilder und das fast ausschließlich
durch Drogenkonsum geschwächte Immunsystems richten.
Die Argumentation der AIDS-Gläubigen ähnelt dem Muster, das auch
anderweitig - etwa in der Erforschung des HOLOCAUST - von Gläubigen als 'Leugnung wissenschaftlich gesicherter Erkenntnisse'
bezeichnet wird
.