Hamburg - Während der Überprüfung eines 27-jährigen Orientalen am S-Bahnhof Neuwiedenthal
sind am späten Samstagabend mehrere Polizisten von rund 30 jugendlichen
Migrations-Hintergründlern aus dem Nahen Osten bzw. dem arabischen Raum tätlich angegriffen worden. Steine und Flaschen
flogen, Gehwegplatten wurden aus dem Boden gerissen, um mit ihnen auf die
Beamten zu werfen. Fünf Beamte mussten im Krankenhaus behandelt werden, einer von ihnen erlitt lebensgefährliche Kopfverletzungen.
Zwei Beamte gingen im Verlauf der Auseinandersetzung zu Boden und wurden mit Schlägen und Tritten traktiert.
Einem bereits am Boden liegenden Beamten trat einer der Täter, ein Tunesier, ins Gesicht. Rund 30 Streifenwagenbesatzungen
nahmen 16 Schläger fest. Sie heißen Igor, Diyan, Ali, Noor oder Talep. Der jüngste war 15, der älteste 32 Jahre alt. Ein Großteil der
MIgrations-Hintergründler ist bereits in der Vergangenheit wegen zahlreicher Delikte aufgefallen - darunter Schlägereien, Raub und Drogenhandel.