Berlin - Jörg Freiherr Frank von Fürstenwerth (Foto), stellvertretender Vorsitzender des Kuratoriums der
Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“
EVZ , sagte am 23. Juni in Berlin: "Aber, ein letztes Problem ist auch heute, im Sommer 2010, 65 Jahre nach Ende
der Naziherrschaft, ungelöst! Unter den noch lebenden Opfern der NS-Verbrechen,
darunter allein mehr als
500.000 Opfer der Shoah, gibt es viele, die unsere Hilfe dringend benötigen.
Wir brauchen eine neue Initiative, eine zusätzliche finanzielle Anstrengung von
Wirtschaft, Staat und Gesellschaft."
- Das Vermögen der Stiftung
in Höhe von 5,2 Mrd. Eur wurde je zur Hälfte von der deutschen Wirtschaft
und vom deutschen Steuerzahler aufgebracht. Ein Großteil des
Vermögens wurde bis 2007 für Auszahlungsprogramme
ausgegeben. CDU-Oberdulli Wolfgang Schäuble hielt am
23. Juni die Festrede. Sein Ministerium verhandelt
jedes Jahr mit der JCC
über zusätzliche
Millionen- Zahlungen.