"Öffentliche"
Debatte
Budapest -
Im Frühjahr 2010 hatte der ungarische Revisionist Ottó
Perge, Mitarbeiter der Webseite "kuruc.info", einen öffenen Brief an die Redaktion
der ungarischen Zeitschrift „Magyar Narancs”
geschickt und diese zu einer öffentlichen Debatte
über den 'HOLOCAUST' aufgefordert. Der jüdische
ungarische 'HOLOCAUST'-Spezialist László Karsai
(oben)
nahm diesen Vorschlag an.
Die Debatte
wurde auf Perges Webseite kuruc.info und auf der
Webseite des im Exil lebenden Schweizer Dissidenten
Jürgen Graf (unten) geführt. Graf verfasste für
Perge 17 Fragen zum Thema, die Perge in seinem Medium
ab März 2010 veröffentlichte. Karsai blieb die
Antworten schuldig, verfasste aber seinerseits 15
Argumente/Fragen, welche seiner Ansicht nach die
orthodoxe Lehre bestätigten. Graf nahm zu jedem der
Argumente Stellung, und Perge publizierte Karsais
Argumente sowie Grafs Anmerkungen.
Im
Mai trat Dr. Krisztian Ungvary
der Debatte auf Seiten Karsais mit 5 zusätzlichen
Argumenten/Fragen bei, die von Perge mit Hilfe Grafs
ebenfalls beantwortet und veröffentlicht wurden.
Karsai ließ dann in Perges "kuruc.info"
einen Artikel “Answer to a Hungarist [Otto Perge] and to Jürgen Graf, ’historian’ from
Moscow” veröffentlichen, in dem er seine
Beweisführung nochmals in 22 Argumenten/Fragen
darlegte. Graf nahm wieder zu jedem dieser Argumente
Stellung, und Perge publizierte nochmals
Argumente/Fragen und Antworten.
Die
gesamte öffentliche HOLOCAUST Debatte ist im Internet
auf Ungarisch und Englisch nachzulesen. Perges und
Grafs Ansichten unterliegen in vielen europäischen
und einigen weiteren Staaten einem
Veröffentlichungs-Verbot .
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