Oh
alte Dulli-Herrlichkeit
München - Im
Münchner Hygiene-Skandal
hat der Aufsichtsratsvorsitzende der städtischen
Kliniken, der grüne Oberdulli Bürgermeister Hep Monatzeder
(oben links)
eingeräumt, gelogen zu haben. Er hatte behauptet, um die Geschäftsführerposten der städtischen Klinikgesellschaft hätten sich
im Jahr 2004 keine Mediziner beworben. Als Geschäftsführer berufen wurden damals vier Nicht-Mediziner.
Tatsächlich hatten unter 18 Bewerbern auch drei Ärzte und ein Physiker mit
Medizinstudium kandidiert.
SPD-Oberdulli OB Christian
Ude (Mitte links)
und Monatzeder hatten damals zusammen mit der Gewerkschaft Verdi
die Genossen Manfred Greiner (oben rechts)
und Bruno Wirnitzer (Mitte rechts)
sowie Reinhard Fuß
(unten rechts) ,
Favorit des Grünen-Dullis und Leiters des Referats für Umwelt und
Gesundheit Joachim Lorenz
(unten links) ,
in die Leitung der Kliniken gehievt.
Der Aufsichtsrat hat am Mittwochabend dreien der vier Klinik-Geschäftsführer fristlos gekündigt:
dem Vorsitzenden der Geschäftsführung Greiner, dem Personalgeschäftsführer
Wirnitzer,
sowie dem
Geschäftsführer für Strategie und Planung Fuß.
Bereits in der vergangenen Woche waren zwei Abteilungsleiter und
Fuß suspendiert worden.
Die
'Städtisches Klinikum München GmbH'
wurde 2005 gegründet, als man die fünf städtischen Krankenhäuser in Bogenhausen,
Harlaching, Neuperlach, Schwabing und an der Thalkirchner Straße sowie das Institut für Pflegeberufe, den Blutspendedienst und die Zentralwäscherei zu einem Konzern zusammenlegte.
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