Donnerstag, 26. August 2010

 

Zwei Lehrer pro Klasse

Hannover - Im Stadtteil Linden-Süd ist der Anteil an Menschen, die von staatlicher Unterstützung leben, besonders hoch. An der dortigen Egestorffschule haben nur 15 Prozent der Viertklässler eine Empfehlung für den Besuch des Gymnasiums bekommen. Im stadtweiten Durchschnitt waren es 45,2 Prozent. Von vier für das Gymnasium empfohlenen Schülern hat es nur eine Schülerin bis in die achte Klasse geschafft. 85% der Schüler werden zu Hause geschlagen. Sie erleben Alkohol, Gewalt und Drogen. Oft blockieren die migrantinischen Familien die Zusammenarbeit mit den "Familienhelfern". Die deutschen Familien weichen auf konfessionelle, private oder pädagogisch speziell ausgerichtete Schulen aus.

 

Die Lehrer der Egestorffschule fordern: zwei Lehrer pro Klasse, einen Kinderpsychologen, eine zweite Sozialarbeiterin, einen Ergo- und einen Sprachtherapeuten, Ruheräume in der Schule. Erwogen wird der tägliche Transport der Grundschüler in andere Stadtteile, damit gemischte Klassen entstehen.  

Quelle: Internet   

Weitere Infos:  
 

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