Dienstag, 9. November 2010

 

Partisanenkrieg

Bis zum Frühjahr 1942 waren die sowjetischen Partisanenbanden hauptsächlich bunt zusammengewürfelte Gruppen. Geführt von meist militärisch unerfahrenen Parteigenossen waren diese Banden relativ erfolglos. Die einzigen Gruppen auf die man zunächst baute, waren versprengte Truppenteile der Roten Armee, die statt Gefangenschaft, das Bandenwesen wählten. Ursächlich glaubte man der Sowjetpropaganda, dass angeblich alle Sowjetgefangenen erschossen würden. In Wirklichkeit handhabten das die Sowjets, wobei in den ersten beiden Kriegsjahren 41/42 nur jeder zehnte deutsche Gefangene die Gefangennahme überlebte.

Neben den versprengten Rotarmisten bildeten Funktionäre, die bei der Bevölkerung verhasst waren, das organisatorische Kontingent, danach das Kontingent der Überzeugten, Eingeschüchterten und Zwangsrekrutierten. In den übergeordneten Führungsgremien der Partisanenbanden saßen kommunistische Intellektuelle, sehr häufig Juden. Die Partei kontrollierte die Partisanenbanden von der Spitze bis zur kleinsten Gruppe und sorgte auch für die ideologische Durchdringung .

Quelle: Internet   

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