Freitag, 10. Dezember 2010

 

Gnadengabe

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Leinefelde-Worbis - Bürgermeister Gerd Reinhardt (oben) sagte am Montagabend in der öffentlichen Sitzung des Stadtrates von Leinefelde-Worbis ,
es sei weder anmaßend noch unpassend, für die Gnade und Gunst eines Papstbesuches zu beten. Die Kirche kenne dafür die Novene , eine in der katholischen Kirche übliche Frömmigkeitsübung, bei der bestimmte Gebete an neun aufeinander folgenden Tagen gesprochen werden, um von Gott besondere Gnadengaben zu erflehen. Deshalb rufe er die Geistlichkeit und die Christen des Eichsfeldes auf, sich durch Gebet für einen Besuch des Papstes im Eichsfeld einzusetzen. Und das möglichst noch vor Weihnachten. Denn die Entscheidung über das konkrete Besuchsprogramm des Papstes werde wahrscheinlich noch vor dem Jahreswechsel getroffen. 

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Dechant Bernhard Wehner betonte, es wäre eine Ehre für das Eichsfeld, solch hohen Gast begrüßen zu dürfen. Die Novene will Wehner gleich an diesem Sonntag beginnen im Gottesdienst in Breitenbach. Auch Bischof Joachim Wanke (unten) riet den Eichsfeldern, sich der Ehre eines Papstbesuches würdig zu erweisen. Die Stadtverwaltung bleibt nicht untätig, sie plant auf dem Scharfenstein , dem Ort des möglichen Papstbesuches, umfangreiche Baumaßnahmen. Das Land hat Fördermittel für die Sanierung der Kernburg in Aussicht gestellt, 450 000 der benötigten 500.000 Euro. Sollte der Papst tatsächlich eine Messe im Eichsfeld halten, signalisierte der Freistaat weitere 1,2 Millionen Euro - für die Herrichtung des riesigen Begegnungsplatzes unterhalb der Burg Scharfenstein. Die Stadt selbst plant hierfür rund 100.000 Euro aus ihrem Haushalt ein. 

Quelle: Internet   

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