Donnerstag, 13. Januar 2011

 

Markus Ulbigs neue Wege

Dresden - Sachsens Dulli-Innenminister Markus Ulbig (oben) will die Beteiligung von NPD-Sympathisanten an der ab 9. Mai  stattfindenden Volkszählung auf dem Rechtsweg ausschließen . Die Partei hat ihre Anhänger aufgerufen, sich als Erhebungsbeauftragte für die bundesweite Volkszählung 'Zensus 2011' zu melden . Wie in Sachsen, hat die NPD auch in Mecklenburg-Vorpommern ihre Sympathisanten aufgefordert, sich freiwillig als Fragesteller zu bewerben. Auf seiner Internetseite schreibt der Rostocker David Petereit (unten) , stellvertretender Landesvorsitzender der NPD: "Und wenn der Herr Innenminister schon einmal bittet, ist ein wenig Unterstützung durch seine staatstreuen Untertanen ja wohl nicht zu viel verlangt! Naja, zumindest dürfte sich das dort gewonnene Stimmungsbild auch gewinnbringend in den folgenden Landtagswahlkampf einbringen lassen."  

 

Das Thema wird am Mittwoch mit dem Dulli-Bundesinnenminister Thomas de Maizière (Mitte) besprochen. De Maizière und Ulbig sind hoffnungsfroh, dass ein neu zu erlassendes Sondergesetz zum Ausschluss von NPD-Sympathisanten bei der Volkszählung vor dem Karlsruher Bundesverfassungsgericht bestand haben wird, nachdem dort bereits mit dem bahnbrechenden Urteil vom 4. November 2009 der Weg zu weiteren Sondergesetzen frei gemacht wurde.   
 
BDR-
Bürger sind gesetzlich zur Teilnahme an der Zählung verpflichtet, wer sich weigert, riskiert Strafen bis zu 5000 Euro. Beim Zensus wird unter anderem nach Familienstand und Wohnverhältnis, Religion, Ausbildung, Arbeitssituation und gegebenenfalls zur Einwanderung gefragt

Quelle: Internet   

Weitere Infos:  
 

 

Ihr Kommentar / Leave a comment

Bitte füllen Sie alle mit * markierten Felder aus (Pflichtfelder)
Please fill out the boxes marked  with an asterisk *
Ihr Kommentar* / 
Your comment*
(Restzeichen: 1000)
Ihr Name im Internet* /
Your Internet name*
Ihre E-Mail-Adresse* /
Your email address*
    

nach oben