Dullis
vom Dienst (DvD): Kieck mol, da frett se
schon
Nürnberg - Die Stadt Nürnberg hat für den den Saal 600 im
Justizpalast, dem Ort der Nürnberger Schauprozesse ,
eine Aufnahme in die Unesco-Weltkulturerbeliste
beantragt. "Wir sind sehr zuversichtlich, dass unser Vorschlag vom Freistaat Bayern unterstützt
wird“, begründete der Nürnberger Oberdulli Ulrich Maly den Antrag.
Schwangau - Das Schloss Neuschwanstein soll nach dem Willen der Gemeinde Schwangau Weltkulturerbe werden.
Dulli-Bürgermeister Reinhold Sontheimer sagte am Mittwoch, der Gemeinderat
hätte am Vorabend einstimmig einer Bewerbung zur Aufnahme in die UNESCO-Weltkulturerbeliste
zugestimmt.
Schwetzingen - Oberbürgermeister Dr. René Pöltl hat den FDP-Dulli Christian Lindner
gebeten, Fürsprecher des Antrags für die Aufnahme des Schlossgartens von
Schwetzingen in die UNESCO-Weltkulturerbeliste zu sein.
Erfurt - Dulli-Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht sieht Erfurts Bewerbung um einen UNESCO-Titel auf gutem Weg. Die Stadt will mit ihrem jüdischen Erbe auf die UNESCO-Weltkulturerbeliste.
Erfurts Oberbürgerdulli Andreas Bausewein bezeichnete Erfurts jüdische Geschichte als
Alleinstellungsmerkmal.
Schildau - Bürgermeister Michael Jatzwauk
beantragte, das örtliche Schildbürgermuseum in die Unesco-Weltkulturerbeliste
aufzunehmen. Er bezeichnete die bekannten Schildbürgerstreiche als
weltweit einmalig und erinnerte an folgende Vorkommnisse: A) Als die Schildbürger ein neues, pompöses Rathaus bauen, vergisst der Architekt die Einplanung von Fenstern und das Rathaus ist innen stockfinster. Daraufhin versuchen die Schildbürger, mit Eimern das Sonnenlicht einzufangen und ins Innere zu
tragen. B) Der Kaiser will zu Besuch kommen, um zu schauen, ob es wahr ist, was man über die Bewohner dieser Stadt sagt. Er lässt ihnen ausrichten, sie sollen zum Empfang „halb geritten und halb zu Fuß“ entgegenkommen, womit er meinte, dass man zu Fuß gehen kann, wenn man kein Pferd besitzt. Die Schildbürger jedoch beraten darüber und kommen ihm schließlich auf Steckenpferden entgegengeritten. Am Ende seines Aufenthaltes in Schilda garantiert ihnen der Kaiser absolute Narrenfreiheit.
C) Weil auf einer alten Mauer hohes Gras wuchert, wollen einige Schildbürger das Gras entfernen, indem sie es von einer Kuh abweiden lassen. Um die Kuh auf die Mauer zu hieven, zerren einige starke Männer die Kuh an einem Seil nach oben. Da das Seil um den Hals gewickelt wurde, wird die Kuh schließlich stranguliert. Als die Schildbürger sahen, wie die Kuh die Zunge rausstreckte, da riefen sie begeistert:
"Kieck mol, da frett se schon."
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