Berlin - Der 45-jährige Redaktor Marcus Hellwig und der 29-jährige Fotograf Jens Koch waren im Herbst 2010 für die
'Bild am Sonntag' mit einem Touristenvisum in den Iran eingereist, um dort
verbotene Interviews zu führen. Dabei wurden sie verhaftet. Der nichtjüdische Zionist, Verteidiger Israels, Schofar-Horn-Träger
und Springer-Vorstandsdulli Mathias Döpfner
musste sich jetzt beim Iran schriftlich entschuldigen, dass seine beiden
Kleindullis ohne das vorgeschriebene Journalisten-Visum eingereist waren.
Außerdem muss Döpfner pro Reporter 36.500 Euro Geldstrafe zahlen. Weiter
musste BDR-Außenminister Westerwelle persönlich beim iranischen
Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad Abbitte leisten. Am Sonntagmorgen um 4.57 Uhr landeten die
beiden Verurteilten, eskortiert von Großdulli Westerwelle, in Berlin-Tegel, nach 133 Tagen Haft.
Flug im schneeweißen Regierungsjet auf Kosten der Steuerzahler.
In dem Brief des Schofar-Horn-Trägers an den Chef der iranischen Justiz, Ayatollah Sadegh Laridschani, heißt es: "Eure Eminenz, im Namen der Axel Springer AG möchte ich mich für Ihre Hilfe bei der Lösung des Falles unserer beiden Angestellten Marcus Hellwig and Jens Koch bedanken. Wir bedauern es zutiefst, dass Herr Hellwig und Herr Koch ohne die korrekten Visa in die Islamische Republik Iran eingereist sind und ihre journalistische Arbeit dort ohne die notwendige Akkreditierung aufgenommen haben.
Lassen Sie mich Ihnen versichern, dass es zu den zentralen Grundsätzen von Axel Springer gehört, dass wir uns strikt an die Gesetze halten. Das wird auch in Zukunft immer so sein."