Schöne
neue Welt oder
Matthäus 7 Vers 16
Lauchhammer - In der Stadt Lauchhammer
geht es ans Eingemachte: Für die neue 2-Feld-Sporthalle an der Oberschule
sind binnen eines Jahres lediglich 11 000 Euro eingenommen worden wegen
der spottbilligen Entgelte wie zu DDR-Zeiten. Im Hallenfreizeitbad gibt es
wegen der schrumpfender Einwohnerzahl weniger Besucher, deswegen steigende Zuschüsse. Es
stellt sich die Frage, ob Sporthalle und Hallenbad noch zu halten sind.
Das Freibad West wird geschlossen, wenn sich keiner findet, der es übernimmt.
Bei den Friedhöfen stehen höhere Gebühren an. Die Kosten für die Fernwärme belasten die Stadt
so, dass sie knallhart verhandeln will. Gebe es kein Entgegenkommen, soll über andere Wärmelösungen nachgedacht werden.
Solche Leistungen, hinter denen Gebührensatzungen stehen, sollen in Zukunft mehr als bisher kostendeckend erbracht werden. Das heißt, die Nutznießer müssen tiefer in die Tasche greifen.
Das Obdachlosenasyl muss geschlossen werden. Für das Erholungsgebiet Grünewalder Lauch
soll ein Pächter oder privater Betreiber gefunden werden. In der
Verwaltung sind weitere Einsparungen nötig.
Aus dem Grußwort des Bürgermeisters Roland Pohlenz:
Natürlich - und das sehen wir als großen Standortvorteil - sind viele Dinge in der Entwicklung. Das fordert Kraft, birgt aber auch die riesige Chance, beim Gestalten dabei zu sein und sich einzubringen.
Eigeniniative ist heute mehr denn je gefragt, die Verwaltung unterstützt Sie gern bei Ihren Vorhaben. Bitte sprechen Sie uns an. Übrigens sind die Gründe, die Region berufsbedingt zu verlassen, kaum gegeben - vor allem junge, motivierte Leute, haben gute Perspektiven, hier in der Heimat ihre Existenz aufzubauen.
Amen!
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