Mittwoch, 16. März 2011

 

NPD ad portas oder: audacter calumniare, semper aliquid haeret

Magdeburg - Wenige Tage vor der Landtagswahl am 20. März in Sachsen-Anhalt, in der die NPD gute Chancen hat, die Fünf-Prozent-Hürde zu nehmen, hat die BDR-Dullischau einen Beitrag veröffentlicht, nach dem der Spitzenkandidat der NPD Matthias Heyder in den Knast gehört: Er soll nämlich nach Recherchen des Magdeburger Dulli-Zuträgers Hendrik Kranert-Rydzy unter dem Pseudonym 'Junker Jörg' in einem Internet-Forum über mögliche Anschläge und den Bau von Bomben diskutiert haben. Weiter habe er nach Kranert-Rydzy dazu aufgerufen, Frauen zu schänden. 

 

Dulli-Innenminister Holger Hövelmann nahm diese Vorlage sofort auf und sagte, es bestehe kein Zweifel, dass sich hinter dem Pseudonym 'Junker Jörg' der NPD-Spitzenkandidat Heyder verberge. Er, Hövelman, hätte das Landeskriminalamt beauftragt, Ermittlungen einzuleiten. Auch die Generalstaatsanwaltschaft sei mit dem Fall befasst wegen möglicher Volksverhetzung und Ankündigung von Straftaten. Hövelmann sagte weiter, es gebe eine sehr detaillierte Beschreibung der Herstellung von einsatzfähigem Sprengstoff. Die NPD habe ihre Maske fallen lassen. Jeder müsse nun wissen, was sich hinter dieser Partei verberge. Daher sei er dankbar, dass dieser Fall von der Dullischau an die Öffentlichkeit gebracht wurde.

Quelle: Internet   

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