| NPD
      ad portas oder: audacter calumniare, semper aliquid haeret
 Magdeburg
      - Wenige Tage vor der Landtagswahl am 20. März in Sachsen-Anhalt, in der
      die NPD gute Chancen hat, die Fünf-Prozent-Hürde zu nehmen, hat die
      BDR-Dullischau einen Beitrag veröffentlicht, nach dem der Spitzenkandidat
      der NPD Matthias Heyder
  in den Knast gehört: Er soll nämlich nach Recherchen des Magdeburger
      Dulli-Zuträgers Hendrik Kranert-Rydzy  unter dem Pseudonym 'Junker Jörg' in einem Internet-Forum über mögliche Anschläge und den Bau von Bomben
      diskutiert haben. Weiter habe er nach Kranert-Rydzy dazu aufgerufen, Frauen zu
      schänden.  
       Dulli-Innenminister Holger Hövelmann
      nahm diese Vorlage sofort auf und sagte, es bestehe kein Zweifel, dass sich hinter dem Pseudonym
      'Junker Jörg' der NPD-Spitzenkandidat Heyder verberge. Er, Hövelman,
      hätte das Landeskriminalamt beauftragt, Ermittlungen einzuleiten. Auch die Generalstaatsanwaltschaft sei mit dem Fall
      befasst wegen möglicher Volksverhetzung und Ankündigung von Straftaten.
      Hövelmann sagte weiter, es gebe eine sehr detaillierte Beschreibung der Herstellung von einsatzfähigem Sprengstoff.
      Die NPD habe ihre Maske fallen lassen. Jeder müsse nun wissen, was sich hinter dieser Partei verberge. Daher sei er dankbar, dass dieser Fall
      von der Dullischau an die Öffentlichkeit gebracht wurde.
		   			
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