Samstag, 26. März 2011

 

Atomexperten melden sich zu Wort
                             
 
Sprockhövel - An der zweiten vom Ortsverband der Dulli-Grünen organisierten Mahnwache zum Atomunglück in Japan beteiligten sich etwa 40 Sprockhöveler Einwohner. Ute Eichler-Tausch, Geschäftsführerin der Grünen in Sprockhövel , verlas die neuesten Nachrichten und sagte, nur wenn in den kommenden Wochen der öffentlichen Druck auf die Regierung hoch gehalten werde, komme der Atom-Ausstieg. 

Wesel - Am Montagmorgen gegen 10 Uhr holte ein Lehrer den 18-jährigen Alexander Oslislo aus dem Unterricht am Konrad-Duden-Gymnasium , weil die Polizei ihn sprechen wollte. Oslislo hatte per E-Mail eine Anti-Atom-Mahnwache noch am selben Abend beim Ordnungsamt beantragt. So fand am 14. März  auf dem Berliner-Tor-Platz die erste Anti-Atom-Mahnwache in Wesel statt. Oslislo findet es schlimm, dass kaum ein Lehrer im Unterricht über die Katastrophe in Japan redete. 

 

Norderstedt - Am Montagabend hat der Norderstedter Fraktionsvorsitzende der Linken, Miro Berbig auf dem Norderstedter Rathausmarkt eine einstündige Mahnwache gegen die Atomkraft veranstaltet. Gisa Casties aus Henstedt-Ulzburg hat ein selbst entworfenes Protestplakat vor der Brust. Seit 30 Jahren hält sie Mahnwachen, reiht sich in Menschenketten ein und protestiert mit Gleichgesinnten auf der Straße. Atomkraft sei gefährlich, dumm und viel zu teuer. Sie halte es wie die amerikanischen Ureinwohner, die jede ihrer Entscheidungen auf ihre Auswirkungen für die nächsten sieben Generationen prüfen, sagte Casties.

  

Quelle: Internet   

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