Mittwoch, 30. März 2011

 

Libyen – noch ein Krieg für Israel
                             
 
From: Frank Hesse [mailto:medio.ambiente@scbbs.net]
Sent: Tuesday, March 29, 2011 05:46

Liebe Freunde,

jetzt muß man sich auch noch anhören, daß die Bevölkerung in Libyen „mit Uranmunition“ geschützt wird. Ah so, so ist die UN-Resolution zu verstehen. Ich verstehe nur nicht wie so viele von Euch das gedanklich unterstützt haben. Und wer`s nicht glaubt soll mal schnell ins „befreite“ Libyen fahren und Wüstenluft mit DU-Staub inhalieren.

Völkermord mit Uranmunition in Libyen für Zion?

Der Verteufelung Gaddafis ist kaum noch Einhalt zu gebieten. In den
deutschen Massenmedien ist er vom Diktator zum ›irren Schlächter‹ und
›Völkermörder‹ befördert worden. Ob sich in den Redaktionen dieser Blätter
überhaupt jemand bewusst ist, welch tödliche Hetze damit lanciert wird, steht dahin. Ganz ungeachtet der damit einhergehenden Verbiegung der öffentlichen Meinung, die eine schwer zu überbietenden Verantwortungslosigkeit darstellt.

Libyen – noch ein Krieg für Israel

Jedem halbwegs aufgeklärtem Beobachter des politischen Zeitgeschehens ist inzwischen glasklar, daß Mearsheimer und Walt recht hatten mit ihrer Analyse, daß – wenngleich Israel das gut verschleiert hat – der wichtigste Grund für den Krieg gegen den Irak die Durchsetzung der im Konzeptpapier „A Clean Break“ formulierten Dominanzpläne des zionistischen Apartheidsregimes war.

Mit dem Angriffskrieg gegen Libyen sieht es kaum anders aus. Auch hier ist
ein wichtiger Grund für die Attacke der Wunsch des zionistischen
Apartheidregimes, trotz einer drohenden Friedenserzwingung einen weiteren
Schritt zum Bau von Großisrael gehen zu können. Simon Peres, der schon beim
verbrecherischen Angriffskrieg gegen den Irak eine treibende Kraft war, hat
am 21. Februar, unmittelbar nach Beginn der CIA-Operation zum Sturz von
Muamar Gaddafi – erklärt, es wird ein Libyen ohne Gaddafi geben. Danach sind
israelische Politiker in Bezug auf Libyen, wie zuvor schon im Fall des
Angriffskrieges gegen den Irak, in Bezug auf Libyen auf Tauchstation
gegangen.

Nun, nachdem der Krieg auf vollen Touren läuft und der Einsatz von
Bodentruppen kurz bevorsteht, tun israelische Politiker mal wieder so, wie
zuvor im Fall des Irak, als seien sie am Krieg gegen Libyen ziemlich
uninteressiert – und es wäre ihnen lieber, die NATO würde endlich einen
Angriffskrieg gegen Syrien und den Iran beginnen.

Diana Johnstone wies gerade bei Counterpunch darauf hin , daß es
Bernard-Henri Lévy
war, der Nicolas Sarkozy dazu gebracht hat, Libyen
anzugreifen. Bernard-Henri Lévy ist in Frankreich der zionistische Topagent
schlechthin. Dieser Bernard-Henri Lévy hatte noch nie etwas anderes im Sinn,
als die Durchsetzung der Interessen des zionistischen Schurkenstaates. Dazu
entblödete er sich in der Vergangenheit nicht, die primitivsten Lügen zu
verbreiten. Daß es ausgerechnet der Medienmogul war, der die NATO zum Krieg gegen Libyen gebracht hat, ist ein untrügliches Zeichen dafür, daß – wenngleich Israel das wieder einmal gut verschleiert – das zionistische Apartheidregime eine, wenn nicht die treibende Kraft hinter dem den strategischen Interessen der USA nicht wirklich entsprechenden Angriffskrieg gegen Libyen ist. Der Grund für den Krieg ist im Wesentlichen der gleiche wie der Grund für den Krieg gegen den Irak: während als schöner Nebeneffekt ein Opponent der rassistischen Kolonialisationsideologie des Zionismus ausgeschaltet wird, schaut die ganze Welt auf den ebenso fürchterlichen wie verlogenen US-Angriffskrieg, und derweil kann Israel weitgehend ungestört weiter auf dem Weg in Richtung Großisrael marschieren und dazu mehr Land rauben und Palästinenser ermorden.

Quelle: Internet   

Weitere Infos:  
 

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