Kommentare
vom Donnerstag
Hendrik J., heute um 14:53 Uhr
- Schön, dass Bürger eingreifen Wir haben in Deutschland kein Recht auf uneingeschränkte, freie Meinungsäusserung - und das ist auch gut so! Volksverhetzende Aussagen, was rassistische Parolen ja nun mal sind, fallen nicht unter die Meinungsäusserung.
A. L., heute um 15:46 Uhr - Faschismus und Rassismus sind ein Verbrechen und niemals mehr in Deutschland zu dulden, sondern strafrechtlich härter zu verfolgen! Es kann nicht sein, dass es in Osnabrück, sozusagen der selbsternannten Friedensstadt, zu einer öffentlichen Duldung von Faschisten kommen kann. Das richtige Eingreifen der Passanten und letztlich auch der Polizei ist eine Pflicht nach dieser so menschenfeindlichen
Geschichte dieses Landes. Die Frage muss hier ganz klar sein, wie diese Neandertaler ein für alle Male endlich aus der Gemeinschaft in der Stadt und in dem Landkreis Osnabrück isoliert werden können, solange es noch immer kein NPD Verbot in Deutschland gibt.
ABCD
Manfred M., heute um 16:13 Uhr - Nochmal gefragt Hallo Hendrik J., bevor Sie festlegen, was Meinungsfreiheit ist und was Humor, würde uns doch alle interessieren: Was stand denn nun drauf auf dem Plakat?
ABCD
Wilfried Hinrichs, heute um 16:32 Uhr - Warum wir die Parolen nicht zitieren Die Parolen des Mannes richteten sich gegen in Deutschland lebende Ausländer und hochrangige Politiker in Berlin. Sie waren beleidigend. Ob sie den Tatbestand der Volksverhetzung erfüllen, müssen Juristen entscheiden. Für uns als Berichterstatter steht fest: Wir beteiligen uns nicht an der Weiterverbreitung beleidigender Parolen. Deshalb lichten wir das Plakat nicht ab und zitieren es auch nicht. Warum berichten wir denn überhaupt? Weil diese seltsame Ein-Mann-Demo heftige Reaktionen bei couragierten Passanten auslöste und die Polizei eingreifen musste.
- Wilfried Hinrichs [Verantwortlicher Redakteur: Wilfried Hinrichs,
Tel.: 0541 310-630, w.hinrichs@neue-oz.de]
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Heiko P., heute um 16:44 Uhr - Hallo Herr Hinrichs sorry, unsere Postings haben sich überschnitten.
Sie haben das "Hausrecht" und können meinen Link gerne wieder entfernen. Als Leser Ihrer Zeitung würde ich allerdings dann auch auf den
Bericht verzichten, denn es ist schon sehr komisch, wenn einerseits die "couragierten"(???) Passanten damit "geehrt" werden, aber keinerlei Hintergrundinformation (eine Aufgabe des Journalisten) vermittelt
wird.
ABCD
Michael Krechting, heute um 16:55 Uhr - @ Heiko P Sehr geehrter Herr P., in Absprache mit Wilfried Hinrichs habe ich den Link tatsächlich entfernt.
Wir sammeln im Moment weitere Informationen zu dem Thema und werden deshalb auch weiter mit mehr Hintergründen berichten. Im Moment möchte ich Sie darum bitten, Verständnis für die von Herrn Hinrichs ausführlich dargelegte redaktionelle Linie zu haben.
- Viele Grüße, Michael Krechting
[Redaktionsleitung elektronische Medien: Michael Krechting, Tel. 0541/310-496,
m.krechting@noz.de]
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Manfred M., heute um 16:59 Uhr - Bitte Hendrik J.! Vielleicht teilt uns Hendrik J. ja nun endlich mit, was auf dem Plakat draufstand, damit wir wissen, worüber er sich aufregt. Ich weiß nicht, was drauf stand, aber ich rege mich ja auch nicht über etwas auf, was ich gar nicht gelesen habe, sondern allenfalls über Menschen wie Hendrik J., die anderen Vorschriften in Sachen Meinungsfreiheit machen
wollen.
Hendrik J., heute um 17:30 Uhr - @B.G. Nein, ich bin kein Diktator, wäre es aber gerne. Ich bin nur ein Schüler, der sich seinen Abi-Lernstress mit rumgetrolle in dieser Kommentarfunktion verschönert hat. Ich habe mich köstlichst über Ihre Reaktionen amüsiert, werde mich aber jetzt wieder der Standortfaktorenanalyse widmen. Ein fröhliches Howdiho und gehabt Euch wohl in die Runde!
Karl S., heute um 18:25 Uhr - Also auf dem Plakat stand Kanzlerin aus Nächstenliebe schick die Türken nach Hause.
Damit wir mal wissen wovon wir reden. Ich finde, dass ist eine pointierte Einzelmeinung, nicht verfassungswidrig und nix, was hier zum Lynchen auffordern sollte.
Friedrich A., heute um 18:50 Uhr - Wehret den Anfängen! Irgendwann in der Weimarer Republik fingen einzelne auf Strassen an gegen alles "Fremde" und in deren Augen Nichtdeutsche zu hetzen. Was daraus geworden ist sollte jeder im Geschichtsunterricht gelernt haben.
Auch wenn das in diesem Fall offensichtlich ein ziemlich verwirrter Mensch zu sein scheint!
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