Sonntag, 3. April 2011

 

Würfel, Weiber, Wein, bringen Lust und Pein.  

Salzburg - Die Landeshauptfrau Gabi Burgstaller hatte den Schweizer Soziologen Jean Ziegler als Eröffnungsredner der Salzburger Festspiele wegen seines Einsatzes für die Hungerndender Welt auserwählt. Auf Betreiben der Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler wurde er nun wieder ausgeladen. Er pflege zu große Nähe zum Libyer Muammar Gaddafi. Hinter dieser von Ziegler als Falschbehauptung klassifizierten Begründung sieht er eine Kampagne: Seit er die Hungerlage im Gaza-Streifen vor den Vereinten Nationen anzuprangern verstanden habe, begegne ihm so mancher mit Hass, besonders die Geld- und Agrarindustrie. Nestlé möchte die Wasservorräte der Welt auf Kosten vom Abermillionen privatisieren. Ziegler wird jetzt voraussichtlich zur Festspieleröffnung eine Gegen-Rede halten. Die Salzburger Festspiele und ihr Publikum werden dann als Symbol für den Kapitalismus, die Geldsäcke und ihre kannibalische Weltordnung gekennzeichnet.   

Quelle: Internet   

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