Das für die Veranstaltungen ausgesprochene Versammlungsverbot der
Städte Heilbronn, Bad Rappenau und Sinsheim war von einem Gericht kurzfristig am Freitag gekippt
worden, weil keine hinreichenden Anhaltspunkte für eine Gefährdung der öffentlichen Sicherheit
ersichtlich seien. Die dortigen Dulli-OBs hatten eine strikte
Informationssperre angeordnet, um die Demonstrationen nicht öffentlich zu machen.
Die örtlichen Dullis DGB-Regionssekretärin Silke
Ortwein und der Grünen-Stadtrat Ulrich Schneider in Bad Rappenau zeigten sich
hiervon frustriert, weil sie gerne größere Krawalle ihrer Anhängerschaft organisiert hätten.