Samstag, 9. April 2011

 

Mißfelder ist moralisch verpflichtet

 ABCD

Berlin - Nachdem die Wahlen vom 27. März vorbei sind, lassen die in Berlin derzeit Regierenden die Katze aus dem Sack: Einsatz der BDR-Söldner auf libyschem Boden. Unter dem Neusprech-Slogan 'Humanitärer Einsatz'. Alle Berliner Politdullis sind dafür, dass der Einsatz innerhalb weniger Tage beginnt. Eventuell muss allerdings noch eine zusätzliche Hasswoche eingelegt werden. Die für den neuen Kriegseinsatz Verantwortlichen favorisieren die Entsendung der sogenannten EU-Battlegroups , denen jeweils 1500 Söldner angehören. Es wird sich um einen 'robusten' (Neusprech für völkerrechtswidrigen) Einsatz handeln.  

CDU-Politdulli Philipp Mißfelder bezeichnete in vorauseilendem Gehorsam den geplanten Kampfeinsatz als moralische Verpflichtung. Deshalb habe er sich, wie es heißt, auch bereits persönlich beim 'Kommando Operative Führung Eingreifkräfte' in Ulm zur Verfügung gestellt, um seinen persönlichen Kampfesbeitrag zu leisten. Mißfelder hat sich schon früher durch hohe moralische Standards ausgezeichnet: So bezeichnete
er vor zwei Jahren die 6 Euro Hartz-IV-Erhöhung als 'Anschub für die Tabak- und Spirituosenindustrie' und machte im Jahre 2003 mit dem Spruch: 'Ich halte nichts davon, wenn 85-Jährige noch künstliche Hüftgelenke auf Kosten der Solidargemeinschaft bekommen', von sich reden.      

Quelle: Internet   

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