Dienstag, 3. Mai 2011

 

Matthäus Daniel Pöppelmann  

* 3. Mai 1662 in Herford
  
† 17. Januar 1736 in Dresden

 

Deutscher Baumeister. 

 

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Zitat

Kunst und Lehre gibt Gunst und Ehre.
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August von Kotzebue 

* 3. Mai 1761 in Weimar 

† 23. März 1819 in Mannheim


Deutscher Dramatiker und Schriftsteller, russischer Generalkonsul. 

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Zitate

Die Welt ist nicht schlimmer und nicht besser, als sie vor tausend Jahren war und nach tausend Jahren sein wird.

In der Not pflegt die Taubheit epidemisch bei Freunden einzureißen.

Wahrheit ist eine widerliche Arznei; man bleibt lieber krank, ehe man sich entschließt, sie einzunehmen.

Jeder Mensch schafft sich sein eigene Größe. Zwerge bleiben Zwerge, auch wenn sie auf Alpen sitzen.

Verwandte sind selten mehr als Bekannte, und die Zahl wahrer Freunde ist sehr gering.

Wer steinreich ist, wird oft steinhart.

Es gibt eine Menge Dinge, die der Narr sehr gut zu wissen glaubt und der Kluge jemals zu wissen bezweifelt.

Fleiß und Arbeit sind ein paar Fußsteige, die nicht ein jeder gern betritt; und doch sind es die einzigen, die in den Tempel gründlichen Wissens führen.

Der weite, schmutzige Mantel des politischen Interesses deckt alle zu.

Wir suchen schon in tausend Gründen
Von unserm Schicksal das "Warum",
Nur nicht da, wo es am nächsten zu finden:
In eigner Schuld, da sind wir stumm.

So sind die Menschen!
Sie suchen früh und spät
Das Bittere im Kelche;
Wer keine Plage hat,
Der macht sich welche.

ABCD

Max Schneckenburger 

* 17. Februar 1819 in Talheim
bei Tuttlingen 
† 3. Mai 1849 in Burgdorf bei Bern

Deutscher Dichter: Die Wacht am Rhein.

 

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ABCD
Die Wacht am Rhein


1.
Es braust ein Ruf wie Donnerhall,
Wie Schwertgeklirr und Wogenprall:
Zum Rhein, zum Rhein, zum deutschen Rhein,
Wer will des Stromes Hüter sein?
Lieb’ Vaterland, magst ruhig sein,
Fest steht und treu die Wacht am Rhein!

2.
Durch Hunderttausend zuckt es schnell,
Und aller Augen blitzen hell;
Der deutsche Jüngling, fromm und stark,
Beschirmt die heil’ge Landesmark.
Lieb’ Vaterland, magst ruhig sein,
Fest steht und treu die Wacht am Rhein!

3.
Er blickt hinauf in Himmels Au’n,
Wo Heldengeister niederschau’n,
Und schwört mit stolzer Kampfeslust:
Du Rhein bleibst deutsch, wie meine Brust!
Lieb’ Vaterland, magst ruhig sein,
Fest steht und treu die Wacht am Rhein!

4.
So lang ein Tropfen Blut noch glüht,
Noch eine Faust den Degen zieht,
Und noch ein Arm die Büchse spannt,
Betritt kein Feind hier deinen Strand!
Lieb’ Vaterland, magst ruhig sein,
Fest steht und treu die Wacht am Rhein!

5.
Und ob mein Herz im Tode bricht,
Wirst du doch drum ein Welscher nicht,
Reich, wie an Wasser deine Flut,
Ist Deutschland ja an Heldenblut!
Lieb’ Vaterland, magst ruhig sein,
Fest steht und treu die Wacht am Rhein!

6.
Der Schwur erschallt, die Woge rinnt,
Die Fahnen flattern hoch im Wind:
Zum Rhein, zum Rhein, zum deutschen Rhein,
Wir alle wollen Hüter sein!
Lieb’ Vaterland, magst ruhig sein,
Fest steht und treu die Wacht am Rhein!

7.
So führe uns, du bist bewährt;
In Gottvertrau’n greif’ zu dem Schwert,
Hoch Wilhelm! Nieder mit der Brut!
Und tilg’ die Schmach mit Feindesblut!
Lieb’ Vaterland, magst ruhig sein,
Fest steht und treu die Wacht am Rhein! 
ABCD

Weitere Gedenktage

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