Freitag, 27. Mai 2011

 

Thomas Müntzer 

* um den 21. Dezember 1489 in Stolberg (Harz) 

† 27. Mai 1525 bei Mühlhausen


Deutscher Theologe und Revolutionär.
ABCD

 

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Liselotte von der Pfalz 

* 27. Mai 1652 in Heidelberg 

† 8. Dezember 1722 in Saint-Cloud bei Paris


Prinzessin von der Pfalz, Herzogin von Orléans und Schwägerin von König Ludwig XIV. von Frankreich. 

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Zitate

Je höher man steigt, je mehr findet man Zwang und Langweile.

.. warumb hat herzog Christian das Französch mit dem Teutschen gemischt? ein teutscher herzog sollte alle seine devisen auf teutsch haben, und es kostet nicht mehr, zu sagen "Alles mit Gott" als "tout avec Dieu". 

… Ich habe mitt den zeittungen einen grossen brieff bekommen von dem postmeister von Bern, er heist Fischer von Reichenbach; aber sein stiehl ist mir gantz frembt, ich finde wörtter drinen, so ich nicht verstehe, alsz zum exempel: »Wir uns erfrachen dörffen thutt die von I. K. M. generalpost-verpachtern erst neuer dingen eingeführte francatur aller auswärtigen brieffschaften uns zu verahnlassen.« Dass ist ein doll geschreib in meinem sin, ich kans weder verstehen, noch begreiffen; das kan mich recht ungedultig machen. Ist es möglich, liebe Louise, dass unssere gutte, ehrliche Teüutschen so alber geworden, ihre sprache gantz zu verderben, dass man sie nicht mehr verstehen kan?
ABCD
CD

Paul Gerhardt

* 12. März 1607 in Gräfenhainichen

† 27. Mai 1676 in Lübben

ABCD

Deutscher Kirchenlieddichter.

 

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Von Philipp Jakob Siebenpfeiffer (Bild unten) formulierter Aufruf, mit dem man für den 27. Mai 1832 auf das Hambacher Schloss zu einem Fest 'Der Deutschen Mai' einlud. 

Hambacher Fest

v
om 27. bis 30. Mai 1832 

 

auf dem Hambacher Schloss bei Neustadt an der Weinstraße.

 

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Auszüge aus der Rede von
Philipp Jakob Siebenpfeiffer

Vaterland - Freiheit - ja! ein freies deutsches Vaterland - dies der Sinn des heutigen Festes, dies die Worte, deren Donnerschall durch alle deutschen Gemarken drang, den Verräthern der deutschen Nationalsache die Knochen erschütternd, die Patrioten aber anfeuernd und stählend zur Ausdauer im heiligen Kampfe, im Kampf zur Abschüttelung innerer und äußerer Gewalt.

Wir widmen unser Leben der Wissenschaft und der Kunst, wir messen die Sterne, prüfen Mond und Sonne, wir stellen Gott
und Mensch, Höll' und Himmel in poetischen Bildern dar, wir durchwühlen die Körper- und Geisterwelt: aber die Regungen der Vaterlandsliebe sind uns unbekannt, die Erforschung dessen,
was dem Vaterlande Noth thut, ist Hochverrath, selbst der leise Wunsch, nur erst wieder ein Vaterland, eine freimenschliche Heimath zu erstreben, ist Verbrechen.

Es wird kommen der Tag, wo deutsche Knaben ... durch lebendigen Nationalunterricht und würdige Leibesübung sich zu deutschen Männern heranbilden und zu jenem Vaterlandssinn sich stählen, von dem alle politische Tugend, alle Großthat ausströmt; wo die deutsche Jungfrau den Jüngling als den würdigsten erkennt, der am reinsten für das Vaterland erglüht.

Die Natur der Herrschenden ist Unterdrückung, der Völker Streben ist Freiheit. Das deutsche Volk ... wird in einem Moment erhabener Begeisterung allein vollenden das Werk, wovor der siechkranke
Dünkel erschrickt, wovor die auszehrende Selbstsucht erbebt, und wogegen die hinsterbende Gewalt vergebens die Streiche des Wahnsinns in die Luft führt; das deutsche Volk wird
vollbringen das heilige Werk ... der Wiedergeburt des Vaterlandes.  Derselbe glühende Drang für das Vaterland kocht und siedet und sprudelt in der Brust aller Knaben und Jünglinge, die noch nicht vergiftet sind von den Lehren der Selbstsucht, des aristokratischen
Hochmuths; sie wollen den stolzen Tag heraufführen, wo das morsche gothische Gebäude des politischen Europa zusammensinkt, wobei man sich über nichts wundern wird, als über das geringe Getöse des Sturzes.
 
Ihr deutsche Männer! o lasset auch uns aller Spaltungen vergessen, alle Marken und Abscheidungen beseitigen; lasset uns nur eine Farbe tragen, damit sie uns stündlich erinnere, was
wir sollen und wollen, die Farbe des deutschen Vaterlands; auf ein Gesetz nur lasset Im Geist uns schwören, auf das heilige Gesetz deutscher Freiheit; auf ein Ziel nur lasset uns blicken, auf das
leuchtende Ziel deutscher Nationaleinheit, deutscher Größe, deutscher Macht.
ABCD

Robert Koch 

* 11. Dezember 1843 in Clausthal 

† 27. Mai 1910 in Baden-Baden
  

Deutscher Mediziner und Mikrobiologe. 


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Zitat

Die Frage ist so gut, dass ich sie nicht durch meine Antwort 
verderben möchte.

ABCD

Weitere Gedenktage

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