Freitag, 3. Juni 2011

 

Was stört's die Eiche,
wenn der Pinscher sie anpinkelt, oder?

  
Würzburg - Der emeritierte Würzburger Professor Gundolf Keil wird von der US-Lizenzpostille 'Süddeutsche Zeitung' getadelt, weil er ausländische Ortschaften mit dem deutschen Namen bezeichnet hat. Außerdem habe er im Jahr 1995 im Vorwort eines Buches über den Würzburger Nobelpreisträger Wilhelm Conrad Röntgen geschrieben: "Allenfalls die zwölf Monate der geflaggten Stadt ab dem 9. März 1933: mit dem neuen Oberbürgermeister, den Menschenfluten in der umbenannten Theaterstraße, mit der überbordenden Frankenhalle, mit den nicht enden wollenden Aufmärschen zum Gauparteitag – allenfalls die zwölf Monate aufbrandender Hoffnung lassen sich mit dem Röntgen-Jahr in Würzburg vergleichen, dessen Feierlichkeiten in wenigen Wochen über die Stadt hereinbrechen werden: Festungsbeleuchtung, Feuerwerk, Ringvorlesung, river boat shuffle ...“.

Keils Anwalt Johannes Mierau ließ jetzt verlautbaren, dem Professor sei jeder Anflug von Revanchismus fremd.

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