Also
sprach Dr. Fegeler
Berlin - Der Berliner Kinderarzt und Sprecher des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte
Ulrich Fegeler
sagte, Armut sei das größte Gesundheitsrisiko für Kinder: Kinder und Jugendliche aus sozial benachteiligten Familien
würden mit süßem Zeug vollgestopft, sähen zu viel fern, hätten
Depressionen, ein gestörtes Sozialverhalten, Sprachprobleme, motorische Störungen,
schlechtere Zähne, Übergewicht und würden häufiger bei Verkehrsunfällen
verletzt. Ärzte müssten mit Eltern über Kinderbücher sprechen, um Schieflagen in den
betreffenden Familien zu kompensieren. Außerdem fordert Fegeler die
Einführung der Impfpflicht. In diesem Jahr seien bereits zwei Kinder an Masern gestorben, in den fünf Jahren zuvor
zusammen 15 (also im Schnitt 2 bis 3 pro Jahr).
Was
Dr. Fegeler nicht sagte: Es gibt bleibende Impfschäden wie Hirnschäden, Lähmungen,
epileptische Anfälle, Asthma, Allergien usw., die mitunter erst Wochen, Monate und manchmal erst Jahre nach
einer Impfung auftreten. In den Jahren 2001 bis 2008 sind rund 10.800 Verdachtsmeldungen
auf Impfschäden beim Paul–Ehrlich–Institut
eingegangen. Etwa ein Fünftel, also über 2.000, wurden als "schwer"
eingestuft, also etwa 250 pro Jahr. Auf die Frage, ob man mit Sicherheit ausschließen kann, dass ein Impfstoff extrem
schwere bleibende Schäden verursachen kann, muss man deshalb wahrheitsgemäß immer mit „nein“ antworten.
Viele Fachleute sind darüber hinaus der Ansicht, dass nicht das Impfen, sondern allein das Umfeld der Betroffenen für die Erkrankung an einer Infektionskrankheit von entscheidender
Bedeutung ist (vgl. Max von Pettenkofer ).
Zum Umfeld gehören beispielsweise:
1. Einwandfreies, bakteriologisch steriles Wasser
2. Kontrollierte Abwasserbeseitigung und Kläranlagen
3. Saubere, helle und geheizte Wohnungen
4. Ausreichende Ernährung. 5.
Körperliche und geistige Hygiene.
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