Montag, 4. Juli 2011

 

Johannes Aventinus 

 

* 4. Juli 1477 in Abensberg (Niederbayern) 

† 9. Januar 1534 in Regensburg

Deutscher Historiker und Hofhistoriograph. 

 

Weitere Infos:  


Die Himmel rühmen des Ewigen Ehre,
Ihr Schall pflanzt seinen Namen fort.
Ihn rühmt der Erdkreis, ihn preisen die Meere,
Vernimm, o Mensch, ihr göttlich Wort.
Wer trägt der Himmel unzählbare Sterne?
Wer führt die Sonn' aus ihrem Zelt?
Sie kommt und leuchtet und lacht uns von ferne,
|: Und läuft den Weg gleich als ein Held. :|

Vernimm's und siehe die Wunder der Werke,
Die Gott so herrlich aufgestellt.
Verkündigt Weisheit und Ordnung and Stärke
Dir nicht den Herrn, den Herrn der Welt?
Er ist dein Schöpfer, ist Weisheit und Güte,
Dein Gott der Ordnung und dein Heil;
Er ist's, ihn liebe von ganzem Gemüte
|: Und nimm an seiner Gnade teil. :| 

ABCD

Christian Fürchtegott Gellert 

* 4. Juli 1715 in Hainichen

† 13. Dezember 1769 in Leipzig


Deutscher Dichter und Moralphilosoph.  

 

Weitere Infos:      


Zitate

Was viele glauben, glaubet nicht!

Wer in der Jugend spart, darbt im Alter nicht.

Ein kleiner Feind, dies lerne fein,
will durch Geduld ermüdet sein

Ein Ding kann noch so närrisch sein,
es sei nur neu, so nimmt's den Pöbel ein.

Wer dir als Freund nichts nützen kann, kann allemals als Feind dir schaden.

Genieße, was dir Gott beschieden,
entbehre gern, was du nicht hast,
Ein jeder Stand hat seinen Frieden,
ein jeder Stand hat seine Last.



Fabeln

Die Guttat

Wie rühmlich ists, von seinen Schätzen
Ein Pfleger der Bedrängten sein!
Und lieber minder sich ergetzen,
Als arme Brüder nicht erfreun.

Beaten fiel heut ein Vermögen.
Von Tonnen Golds durch Erbschaft zu.
»Nun«, sprach sie, »hab ich einen Segen,
Von dem ich Armen Gutes tu.«

Sie sprachs. Gleich schlich zu seinem Glücke
Ein siecher Alter vor ihr Haus,
Und bat, gekrümmt auf seiner Krücke,
Sich eine kleine Wohltat aus.

Sie ward durchdrungen von Erbarmen,
Und fühlte recht des Armen Not.
Sie weinte, ging und gab dem Armen
Ein großes Stück verschimmelt Brot.

Der Wuchrer

Ein Wuchrer kam in kurzer Zeit
Zu einem gräflichen Vermögen,
Nicht durch Betrug und Ungerechtigkeit,
Nein, er beschwur es oft, allein durch Gottes Segen.
Und um sein dankbar Herz Gott an den Tag zu legen,
Und auch vielleicht aus heiligem Vertraun,
Gott zur Vergeltung zu bewegen,
Ließ er ein Hospital für arme Fromme baun.

Indem er nun den Bau zustande brachte,
Und vor dem Hause stund, und heimlich überdachte,
Wie sehr verdient er sich um Gott und Arme machte,
Ging ein verschmitzter Freund vorbei.
Der Geizhals, der gern haben wollte,
Daß dieser Freund das Haus bewundern sollte,
Fragt ihn mit freudigem Geschrei,
Obs groß genug für Arme sei?
»Warum nicht?« sprach der Freund. »Hier können viel Personen
Recht sehr bequem beisammen sein;
Doch sollen alle die hier wohnen,
Die Ihr habt arm gemacht: so ist es viel zu klein.« 

ABCD

Theodor Storm 

* 14. September 1817 in Husum

† 4. Juli 1888 in Hanerau-Hademarschen


Deutscher Schriftsteller, Jurist.  

ABCD   

Weitere Infos:  

  

 
Zitate

Kein Mann gedeihet ohne Vaterland.

Der eine fragt: Was kommt danach?
Der andre fragt nur: Ist es recht?
Und also unterscheidet sich
Der Freie von dem Knecht.

Vom Unglück erst zieh ab die Schuld,
Was übrig bleibt, trag' mit Geduld.

Eine Arbeit, die uns Befriedigung gewährt,
ist gewiss das beste und solideste Glück.

Am Ende pflegen die Idealisten doch recht zu behalten, wenn auch mitunter vielleicht hundert Jahre, nachdem sie begraben sind.
 

Gewinn der Fußball-Weltmeisterschaft 

am 4. Juli 1954 in der Schweiz


durch die bundesdeutsche Fußballnationalmannschaft gegen die Nationalmannschaft Ungarns.

 

Weitere Infos:    

ABCD
Zitate Des deutschen Trainers Sepp Herberger

Der Ball hat immer die beste Kondition.

Das nächste Spiel ist immer das schwerste.

Das Spiel dauert 90 Minuten.

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel.

Der Ball ist rund.

Der nächste Gegner ist immer der schwerste.

Nach Spielschluss (Finale der WM) auf die Frage nach der deutschen Taktik: "Die Leute hinten hatten den Auftrag, an den Stürmern wie eine Briefmarke zu kleben und ihnen notfalls auf die Toilette zu folgen. Die Angriffsspieler sollten für den Sieg sorgen. Wir wollten ja siegen."

Weitere Gedenktage

Email:   Quelle: Internet 

 

 

Ihr Kommentar / Leave a comment

Bitte füllen Sie alle mit * markierten Felder aus (Pflichtfelder)
Please fill out the boxes marked  with an asterisk *
Ihr Kommentar* / 
Your comment*
(Restzeichen: 1000)
Ihr Name im Internet* /
Your Internet name*
Ihre E-Mail-Adresse* /
Your email address*
    

nach oben