Freitag, 29. Juli 2011

 

Martin Behaim

* 6. Oktober 1459 in Nürnberg

† 29. Juli 1507 in Lissabon
, Portugal

Tuchhändler aus Nürnberg, Anreger des ältesten erhaltenen Globus.

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Simon Dach  

* 29. Juli 1605 in Memel

† 15. April 1659 in Königsberg
 

Deutscher Dichter.   

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Anke van Tharaw

Anke van Tharaw öß, de my geföllt,
Se öß mihn Lewen, mihn Goet on mihn Gölt.

Anke van Tharaw heft wedder eer Hart
Op my geröchtet ön Löw' on ön Schmart.

Anke van Tharaw mihn Rihkdom, min Goet,
Du mihne Seele, mihn Fleesch on mihn Bloet.

Quöm' allet Wedder glihk ön ons tho schlahn,
Wy syn gesönnt by een anger tho stahn.

Kranckheit, Verfälgung, Bedröfnös on Pihn,
Sal vnsrer Löve Vernöttinge syn.

Recht as een Palmen-Bohm äver söck stöcht,
Je mehr en Hagel on Regen anföcht.

So wardt de Löw' ön onß mächtich on groht,
Dörch Kryhtz, dörch Lyden, dörch allerley Noht.

Wördest du glihk een mahl van my getrennt,
Leedest dar, wor öm dee Sönne kuhmt kennt;

Eck wöll dy fälgen dörch Wölder, dörch Mär,
Dörch Yhß, dörch Ihsen, dörch fihndlöcket Hähr.

Anke van Tharaw, mihn Licht, mihn Sönn,
Mihn Leven schluht öck ön dihnet henönn.

Wat öck geböde, wart van dy gedahn,
Wat öck verböde, dat lätstu my stahn.

Wat heft de Löve däch ver een Bestand,
Wor nich een Hart öß, een Mund, eene Hand?

Wor öm söck hartaget, kabbelt on schleyht,
On glihk den Hungen on Katten begeyht.

Anke van Tharaw dat war wy nich dohn,
Du böst mihn Dühfken my Schahpken mihn Hohn.

Wat öck begehre, begehrest du ohck,
Eck laht den Rack dy, du lätst my de Brohk.

Dit öß dat, Anke, du söteste Ruh'
Een Lihf on Seele wart uht öck on Du.

Dit mahckt dat Lewen tom Hämmlischen Rihk,
Dörch Zancken wart et der Hellen gelihk. 



Ännchen von Tharau ist's die mir gefällt,
Sie ist mein Leben, mein Gut und mein Geld.

Ännchen von Tharau hat wieder ihr Herz
Auf mich gerichtet, in Lieb und in Schmerz

Ännchen von Tharau, mein Reichtum, mein Gut,
Du meine Seele, mein Fleisch und mein Blut.

Käm' alles Wetter gleich auf uns zu schlah'n
Wir sind gesinnt, beieinander zu stah'n.

Krankheit, Verfolgung, Betrübnis und Pein
Soll unsrer Liebe Verknotigung sein.

Ännchen von Tharau, mein Reichtum, mein Gut,
Du meine Seele, mein Fleisch und mein Blut.

Recht als ein Palmbaum über sich steigt,
Je mehr ihn Hagel und Regen angreift:

So werd' die Lieb in uns mächtig und groß,
Durch Kreuz, durch Leiden, durch allerlei Not.

Ännchen von Tharau, mein Reichtum, mein Gut,
Du meine Seele, mein Fleisch und mein Blut.

Würdest du gleich einmal von mir getrennt,
Lebtest da, wo man die Sonne kaum kennt:

Ich will dir folgen, durch Wälder, durch Meer,
Durch Eis, durch Eisen, durch feindliches Heer.

Ännchen von Tharau, mein' Sonne, mein Schein,
Mein Leben schließ' ich in deines hinein.

Was ich gebiete, wird von dir getan,
Was ich verbiete, das lässt du mir stahn.

Was hat die Liebe doch für ein Bestand,
Wo nicht ein Herz ist, ein Mund, eine Hand?

Wo man sich peiniget, zanket und schlägt,
Und gleich den Hunden und Katzen begeht.

Ännchen von Tharau, das wolln wir nicht tun;
Du bist mein Täubchen, mein Schäfchen, mein Huhn.

Was ich begehre, begehrst du auch,
Ich lass den Rock dir, du lässt mir den Brauch.

Dies ist dem Ännchen die süßeste Ruh',
Ein Leb' und Seele wird aus Ich und Du.

Dies macht das Leben zum himmlischen Reich,
Durch Zanken wird es der Hölle gleich. 
abcd

Geburtshaus von Robert Schumann

Robert Schumann  

* 8. Juni 1810 in Zwickau

† 29. Juli 1856 in Endenich
, heute Ortsteil von Bonn

 

Deutscher Komponist und Pianist der Romantik.

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Zitate

Das Talent arbeitet, das Genie schafft.

Musik ist die höhere Potenz der Poesie

Ohne Enthusiasmus wird nichts Rechtes
in der Kunst zuwege gebracht.

Es kann einem nichts schlimmeres passieren,
als von einem Halunken gelobt zu werden.

Höre fleißig auf alle Volkslieder! Sie sind eine Fundgrube der schönsten Melodien und öffnen dir den Blick in den Charakter der verschiedenen Nationen.
ABCD


Richten Sie Ihren Protest z. B. an:

Italienische Botschaft
Hiroshimastr. 1
10785 Berlin
Tel +49 (0)30-254400
Fax +49 (0)30-25440116
E-Post:
  

Auswärtiges Amt
Werderscher Markt 1
10117 Berlin
Tel +49 (0)3018-17-0
Fax +49 (0)3018-17-3402
E-Post:
 

Erich Priebke   

* 29. Juli 1913 in Hennigsdorf

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Vae Victis (Wehe den Besiegten)! 

 

Als der 83jährige Erich Priebke am 1. August 1996 freigesprochen wurde, hinderten in einem Akt von Freiheitsberaubung knapp hundert wutentbrannte, tobende Extremisten von der jüdischen Gemeinde Rom das gesamte Richtergremium mehrere Stunden lang am Verlassen des Gerichtssaals, bis Priebke um zwei Uhr in der Früh erneut verhaftet wurde. Die vom Wiesenthalcenter mit unverschämten Lügen alimentierte Presse diffamierte Priebke fast einstimmig. Daraufhin kam es zu einem zweiten Prozess, in dem Priebke zu vierzehn Jahren Freiheitsentzug und später zu lebenslanger Haft verurteilt wurde. Ein italienischer Anwalt erklärte, dass sich wegen einer kleinen Minderheit die italienische Justiz vollkommen dem Unrecht gebeugt habe. Am 29. Juli 2011 wird Erich Priebke 98 Jahre alt. Er befindet sich heute in Rom unter Hausarrest.

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Motto

Niemals aufgeben  

Weitere Gedenktage:

Email:   Quelle: Internet 

 

 

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