Freitag, 29. Juli 2011

 

Nacktwandern erfreut sich zunehmender Beliebtheit

Spricht man mit passionierten Nacktwanderern, schälen sich schnell drei Begegnungstypen heraus. Nummer eins schaut krampfhaft weg. Typ zwei demonstriert sein Missfallen mit demonstrativem Kopfschütteln. Die dritte Spezies reagiert offen, spricht die Nacktwanderer vielleicht sogar an und erkundigt sich nach der Motivation oder betreibt Faktencheck: „Scheuert der Rucksack nicht?“ Antwort: Nein, die modernen scheuern nicht. Bei der Frage nach dem Warum ist von verschwitzten T-Shirts die Rede, vom senkrechten Energiefluss im Körper, der durch Kleidung abgeschnürt werde, aber hauptsächlich vom Wind, den man auf der Haut spürt, von Freiheitsgefühlen, Naturverbundenheit. 

Obwohl Nacktwanderer berichten, dass negative Reaktionen eher selten sind, freuen sie sich dennoch, im Harzer Wippra endlich einen offiziellen Nacktwanderweg vorzufinden. Ortsbürgermeisterin Monika Rauhut sagte, die Wippraer nähmen die Nackten gelassen hin: sie sorgen für leicht gestiegene Übernachtungszahlen. Außerdem liege der Nackedei-Weg fünf Kilometer vom Dorf ab und beginne an der Talsperre , auf deren linker Seite schon zu DDR-Zeiten nackt gebadet wurde.  

Nacktwandern und Nacktsein sind übrigens nicht verboten und führen in der Regel auch nicht zu Ärger mit der Polizei, solange ein eher ruhiger Wald- oder Wanderweg eingeschlagen wird.

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