Donnerstag, 25. August 2011

 

Johann Gottfried Herder

* 25. August 1744 in Mohrungen, Ostpreußen
 
† 18. Dezember 1803 in Weimar 


Deutscher Dichter, Übersetzer, Theologe und Philosoph.

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Zitate

Freie Untersuchung der Wahrheit von allen Seiten ist das einzige Mittel gegen Wahn und Irrtum, von welcher Art sie sein mögen.

Die größten Veränderungen sind immer von Halbwahnsinnigen bewirkt worden.

Ohne Begeisterung geschah nichts Großes und Gutes auf der Erde; die man für Schwärmer hielt, haben dem menschlichen Geschlecht die nützlichsten Dienste geleistet.

Weder Krieger noch Mönche nähren ein Land.

Der Aberglaube macht die Gottheit zum Götzen, und der Götzendiener ist um so gefährlicher, weil er ein Schwärmer ist.

Drücke den Pfeil zu schnell nicht ab, der nimmer zurückkehrt!
Glück zu zerstören, ist leicht, wiederzugeben so schwer.

Der Tor schmeichelt sich selbst und der Kluge dem Toren.

Wer nicht läuft, gelangt nie ans Ziel!

Eher schätzt man das Gute nicht, als bis man es verlor.

Tapfer ist der Löwensieger,
tapfer ist der Weltbezwinger,
tapf'rer, wer sich selbst bezwang.

[Wer sleht den lewen ? wer sleht den risen ?
wer überwindet jenen unt disen ?
daz tuot einer der sich selber twinget
und alliu sîniu lit in huote bringet.
Walther von der Vogelweide]
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Schlacht bei Zorndorf

am 25. August 1758.


Die preußische Hauptarmee unter  dem König Friedrich dem Großen besiegt die überlegenen russischen Streitkräfte unter ihrem Oberbefehlshaber Graf Wilhelm von Fermor.

 

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Aus Theodor Fontanes Gedicht 'Seydlitz'

Das waren Seydlitz Späße;
Bei Zorndorf galt es Zorn,
Als ob's im Namen säße,
Nahm man sich da auf's Korn;
Das slavische Gelichter -
Herr Seydlitz hoffte traun
Noch menschliche Gesichter
Aus ihnen zuzuhau'n.
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Christoph Wilhelm Hufeland    

* 12. August 1762 in Langensalza
  
† 25. August 1836 in Berlin 

 

Deutscher Arzt. Reformator des Gesundheitswesens durch sanfte Behandlung, Nutzung der Heilkraft der Natur, Diätetik und physikalische Therapie.

 

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Zitate

Wer den Tod nicht mehr fürchtet, der allein ist frei.

Verhalte dich in deinem Dienst am kranken Menschen und im Umgang mit ihm so, wie du selbst wünschtest behandelt zu werden.

Wehe dem Arzte, der Ehr- und Gelderwerb zum Ziel seines Strebens macht. Er wird im ewigen Widerspruch mit sich selbst und seinen Pflichten stehen, er wird seine Hoffnung ewig getäuscht und sein Streben nie befriedigt finden und zuletzt seinen Beruf verwünschen, der ihn nicht lohnt, weil er seinen wahren Lohn nicht kennt.

Es waren einst glückliche Zeiten, wo kein Mensch wußte, daß er Nerven habe. Man wurde von ihnen auf das Beste bedient, ohne ihre Gegenwart zu ahnen, ohne sich's möglich zu denken, daß sie auch untreu werden könnten.

Seelenruhe, Heiterkeit und Zufriedenheit sind die Grundlagen allen Glücks, aller Gesundheit und des langen Lebens.

Wenn es Todsünden gibt, so sind es zuverlässig die Sünden gegen die Natur.

Das Leben des Leibes muß immer von dem des Geistes beherrscht werden, nicht umgekehrt der Geist sich den Launen und Trieben des Körpers unterordnen, wenn das wahre Leben erhalten werden soll. Diese große Wahrheit wurde von jeher von den Weisesten als der Grundpfeiler aller Sittlichkeit, Tugend und Religion und sonach auch aller wahren Glückseligkeit betrachtet.

Wir finden, daß alle die, welche ein hohes Alter erreichten, solche Menschen waren, die in der Jugend Mühe, Arbeit, Strapazen ausgestanden haben.

Sowohl in physischer als moralischer Hinsicht ist die Langeweile ein sehr gefährlicher Zustand. 

Nicht bloß der körperliche, sondern auch der Seelenmüßiggang schadet. Langeweile, die dem Schein nach uns die Zeit so grausam lang macht, ist ein Lebensverkürzungsmittel.

Glückliche Ehen sind die Grundfesten des Staates und der öffentlichen Ruhe und Glückseligkeit.
 

Max von Eyth 

* 6. Mai 1836 in Kirchheim unter Teck

† 25. August 1906 in Ulm


Deutscher Ingenieur und Schriftsteller.

 

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Zitate

Wer nicht manchmal das Unmögliche wagt, wird das Mögliche nie erreichen.

Die Natur ist immer neu, wenn das Auge frisch bleibt.

Man kann laufen so weit man will, man sieht überall nur seinen eigenen Horizont.

Taten, nicht Tinte!
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Weitere Gedenktage:

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