Sonntag, 16. Oktober 2011

 

Lucas Cranach der Ältere

* 1472 in Kronach, Oberfranken

† 16. Oktober 1553 in Weimar 

Deutschen Maler und Grafiker der Renaissance.

 

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Daniel Chodowiecki

* 16. Oktober 1726 in Danzig

† 7. Februar 1801 in Berlin 

Deutscher Kupferstecher, Grafiker und Illustrator. 

 

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Freiherr Adolph von Knigge 

* 16. Oktober 1752 in Bredenbeck
bei Hannover 
† 6. Mai 1796 in Bremen


Deutscher Schriftsteller und Aufklärer. Verfasser der Schrift 'Über den Umgang mit Menschen'

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Zitate


Die Erde ist so groß, daß eine Menge Narren nebeneinander darauf Platz hat.

Die Gesellschaft möchte lieber unterhalten sein, als unterrichtet.

Wer die Gesellschaft nicht entbehren kann, soll sich ihren Gebräuchen unterwerfen, weil sie mächtiger sind als er.

Eine der wichtigsten Tugenden im gesellschaftlichen Leben, die täglich seltener wird, ist die Verschwiegenheit.

Die Wahrheit liegt immer in der Mitte und eines Mannes Rede ist keines Mannes Rede, weil man immer beide anhören muß.

Wer kein Geld hat, hat auch keinen Mut.

Sei ernsthaft, bescheiden, höflich, ruhig, wahrhaftig. Rede nicht zuviel. Und nie von Dingen, wovon Du nichts weißt.

Man bediene sich keines Juristen für Dinge, die schleunigst und einfach behandelt werden sollen. Juristen kleben am Buchstaben. Juristischer Wille ist oft das Gegenteil von dem, was man im gemeinen Leben Willen nennt.

Einen bessern Rat weiß ich nicht zu geben als den: Man hüte sich, mit seinem Vermögen oder seiner Person in die Hände der Justiz zu fallen!

Ohne Begeisterung, welche die Seele mit einer gesunden Wärme erfüllt, wird nie Großes zustande gebracht.

Du hast bei der besten Sache schon halb verloren, wenn du nicht kaltblütig bleibst.

Hüte Dich, in den Fehler derjenigen zu verfallen, die aus Mangel an Gedächtnis oder an Aufmerksamkeit auf sich, oder weil sie so verliebt in ihre eigenen Einfälle sind, dieselben Histörchen, Anekdoten, Späße, Wortspiele, witzigen Vergleichungen und so ferner bei jeder Gelegenheit wiederholen.

Interessiere dich für andere, wenn du willst, daß sie sich für dich interessieren.

Nächst den Personen deiner Familie bist du am ehesten deinen Nachbarn und Hausgenossen Rat, Tat und Hilfe schuldig.

Kein Anblick ist so widrig für den verständigen Mann, wie der eines Menschen, welcher sich durch starke Getränke um Sinne und Vernunft gebracht hat.

Auftrag. Man belästige nicht seine Bekannten mit kleinen, unwichtigen Aufträgen. Auch suche man selbst, von ähnlichen Ansinnen frei zu bleiben. Gewöhnlich büßt man Zeit und Geld dabei ein und erntet dennoch selten Dank und Zufriedenheit.

Gar zu leicht mißbrauchen und vernachlässigen uns die Menschen, sobald wir mit ihnen in Vertraulichkeit verkehren. Um angenehm zu leben, muß man fast immer als ein Fremder und den Leuten erscheinen. Dann wird man geschont, geehrt und aufgesucht.

Alles läßt sich überwinden durch Standhaftigkeit; alles läßt sich vergessen, wenn man seine Aufmerksamkeit auf einen andern Gegenstand heftet.

Jeder Mensch gilt in der Welt nur so viel, als er sich selbst gelten macht.

Wer mit vielen umgeht, treibt einen Kleinhandel, bei dem es zwar viel zu tun, aber wenig zu erwerben gibt.

Lerne dich selbst nicht so sehr auswendig, sondern sammle aus Büchern und Menschen neue Ideen!

Die wenigsten wissen dir Dank für unerbetene Ratschläge, und selbst wenn sie dich um Rat fragen, sind sie gewöhnlich schon entschlossen, zu tun, was ihnen gefällt.
ABCD

Grigori Alexandrowitsch Potjomkin 

* 24. September 1739 in Tschischowo
bei Smolensk 
† 16. Oktober 1791 bei Jassy


Russischer Feldmarschall, Vertrauter und Günstling der Zarin Katharina der Großen
.

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Arnold Böcklin   

* 16. Oktober 1827 in Basel
  
† 16. Januar 1901 in San Domenico
, Provinz Florenz

 

Schweizer Maler, Zeichner, Graphiker und Bildhauer. 

 

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Ernst Kuzorra  

* 16. Oktober 1905 in Gelsenkirchen
  
† 1. Januar 1990 ebenda

 

Deutscher Fußballspieler.

 

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Walter Flex  

* 6. Juli 1887 in Eisenach

† 16. Oktober 1917 bei Peude auf der estnischen Insel Ösel 


Deutscher Schriftsteller und Lyriker.

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1. Wildgänse rauschen durch die Nacht
Mit schrillem Schrei nach Norden –
Unstäte Fahrt! Habt acht, habt acht!
Die Welt ist voller Morden.

2. Fahrt durch die nachtdurchwogte Welt,
Graureisige Geschwader!
Fahlhelle zuckt, und Schlachtruf gellt,
Weit wallt und wogt der Hader.

3. Rausch' zu, fahr' zu, du graues Heer!
Rauscht zu, fahrt zu nach Norden!
Fahrt ihr nach Süden übers Meer –
Was ist aus uns geworden!

4. Wir sind wie ihr ein graues Heer
Und fahr'n in Kaisers Namen,
Und fahr'n wir ohne Wiederkehr,
Rauscht uns im Herbst ein Amen!

Weitere Gedenktage

Quelle: Internet   

 

 

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