Freitag, 11. November 2011

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Leipziger Teilung

Nachdem am 17. Juni 1485 die Brüder Ernst und Albrecht III., Herzöge von Sachsen und Erben der wettinischen Länder, den Beschluss gefasst hatten, ihre Länder zu teilen, wurde der entsprechende Teilungsvertrag 

 

am 11. November 1485 in Leipzig

unterzeichnet.

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Martin Bucer 

* 11. November 1491 im elsässischen Schlettstadt

† 1. März 1551 in Cambridge


Reformator Straßburgs und des Elsaßes.

 

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Kommentar: Die evangelische Konfirmation geht auf Martin Bucer zurück und ist erstmals 1539 in der hessischen Ziegenhainer Kirchenzuchtordnung formuliert. Martin Luther selbst hatte die Firmung noch abgelehnt. Nach Luther bedurfte die Taufe keiner weiteren Ergänzung. Stattdessen sollte es eine Einführung in den Katechismus geben. Anstöße zur Entwicklung der evangelischen Konfirmation kamen letztlich durch die reformatorische Täuferbewegung, die die Taufe als persönliches Bekenntnis zum Glauben verstand (Gläubigentaufe) und die Kindertaufe als unbiblisch ablehnte. Martin Bucer entwickelte als Kompromiss das Modell der Konfirmation, die die Kindertaufe beibehielt, jedoch eine persönliche Taufbestätigung durch den Konfirmanden enthielt.
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Paracelsus 

* 11. November 1493 in Egg
  bei Einsiedeln
† 24. September 1541 in Salzburg


Arzt, Alchemist, Astrologe und Mystiker. 

 

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Zitate

Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift. Allein die Dosis macht, daß ein Ding kein Gift ist.

Der Mensch ist, was er ißt.

Geistige Nahrung ist der Adel der Seele.

Sei nicht der Diener eines anderen,
wenn du als eigener Herr kannst wandern.

Bis 20 iß, soviel du kannst,
bis 30 iß, soviel du mußt,
über 30 so wenig du kannst.

Glaubt den Werken, nicht den Worten. Worte sind leerer Schall.
Die Werke aber zeigen euch den Meister an.

Wandern gibt mehr Verstand als hinterm Ofen sitzen.

Im Leben regiert das Glück,
nicht die Weisheit.

Der Zweifel zerfrißt ein jeglich Werk.

Gott will den Mann als Mann und die Frau als Frau und will, daß jeder von ihnen Mensch sei.

Der Geiz differiert gar wenig vom Stehlen.

Die es gut meinen, das sind die schlimmsten.

Die wichtigsten Dinge des Lebens spielen sich zwischen
Anfang und Ende des Verdauungskanals ab.
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Auxilio nihil absque DEI tua Cura laborque.

GOtt allein wird vorbehalte zu wieder geben das Licht denen Blinden, oder das Gesicht denen zu erhalten, und zu verhindern, daß nicht erfolge die Blindheit, bey denjenigen welche in Gefahr stehen, kan man mit Hilffe des Allerhöchsten vorkommen, durch fleissigen Gebrauch gegenwärtigen Wassers, Welches durch mich alein gemacht wird, zu erweisen aber, den vortrefflichen Effect an den armen Leuten denen nechst GOtt nach zu helffen, oder das Licht zu erhalten, wenn ein Mensch mit schwachen blöden fliessenden Augen, ja sogar da allbereit ein Stahr sich ansetzet, oder ein Mensch wolle blind werden, wenn er nur noch etwas erkennet dan, in kurtzer Zeit sein Gesicht wieder bekommen soll. Zur Ehre GOttes, an denen armen Leuten umbsonst zu gebrauchen.

Gott allein ist der Helffer welcher mich in meiner Kunst bißhero gesegnet das viel 100 Menschen ihre Gesundheit erlanget haben.

Johann Andreas Eyßenparth.

Anno 1692

J. E. Balduin
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Johann Andreas Eisenbarth 

* 27. März 1663 in Oberviechtach 

† 11. November 1727 in Hannoversch Münden

Deutscher Wundarzt. 

 

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Zitate über Dr. Eisenbarth


Hier steht der Wundermann, Apollo unser’r Zeiten,
Bey dem Hygaea muß noch in die Schule geh’n.
Der kan Machaons-Ruhm durch seine Kunst ausbreiten,
Vor ihm muß Lachesis in vollen Früchten steh’n.
Sein Lob ist ungemein durch Ost, Süd, West und Norden,
Und seiner Curen Glantz erfüllt die gantze Welt.
Wie aber ist er denn so bald zum Affen worden?
Schaut wie er sich anjetzt verzagt und albern stellt!
Nachdem ihm Eckarth hat die Larve abgezogen
Und sein gefälschtes Haar vom Haupte abgebracht,
Zeigt er hier jedermann, daß alles sey erlogen,
Was dieser Lügen-Artzt den’n Leuthen weiß gemacht.


Mein Kind! gehorche mir, so hat vor wenig Wochen
Herr Eisenbart, ein Arzt, zu seinem Sohn gesprochen.
Willst du einmal so reich, berühmt und glücklich seyn,
Als ich, dein Vater, bin, so bilde dir nicht ein,
 Du werdest mit Geduld, Gelehrsamkeit und Wachen
Die leeren Kisten voll, dich selbst zum Wunder machen.
O nein, der Irrthum trügt! Verwirf die Blödigkeit:
Wer gar zu furchtsam ist, verdirbt zu dieser Zeit.
Du mußt von Stadt zu Stadt auf alle Messen reisen,
Auf hohen Bühnen stehn und deine Curen preisen
Und schreyen: Eilt herzu! Hier steht der Wundermann,
Dem keiner in der Welt das Wasser reichen kann!
Dann wird der Pöbel sich nach deinen Pillen dringen,
Die Kranken werden dir mehr Gold und Silber bringen,
Als du dir wünschen wirst. Das Beyspiel nimm von mir;
Denn so hab ich’s gemacht: ein gleiches rath’ ich dir.
Die Tauben pflegen uns nicht selbst ins Maul zu fliegen,
Und wer nicht wacker pralt, der bleibt im Staube liegen.
So klingt, gelehrter Freund, der Väter Unterricht“ u. s. w.

Je suis le docteur Isembart,
Je connais tous les secrets de mon art,
Je guéris tous les tempéraments
Pourvu qu’on m’en donne de l’argent etc.
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Fjodor Michailowitsch Dostojewski

 

* 11. November 1821 in Moskau

†  9. Februar 1881 in Sankt Petersburg

 
Russischen Schriftsteller.


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Alfred Brehm

* 2. Februar 1829 in Unterrenthendorf bei Neustadt/Orla

† 11. November 1884 in Renthendorf


Deutscher Zoologe und Verfasser von 'Brehms Tierleben'. 

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Zitat

Mensch und Hund ergänzen sich hundert- und tausendfach; Mensch und Hund sind die treuesten aller Genossen.
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Weitere Gedenktage

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