Erste Marcellusflut am 16. Januar 1219
Zweite Marcellusflut vom 15. bis 17. Januar 1362
Antoniflut am 16. Januar 1511
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Kurzbeschreibung
Die Erste Marcellusflut ereignete sich am 16. Januar 1219. Nach Schätzungen fielen dieser schweren Sturmflut an der Nordseeküste etwa 36.000 Menschen zum Opfer. Besonders schwer war Westfriesland in den heutigen Niederlanden betroffen. Hier durchbrach die Nordsee einen natürlich entstandenen Sanddeich, wodurch die Meeresbucht Zuiderzee
(südliche See) entstand, das heute künstlich von der Nordsee getrennte
IJsselmeer.
Die Zweite Marcellusflut oder Grote Mandränke (Große Manntränke) bezeichnet eine verheerende Sturmflut, die am 15. Januar 1362 begann, am 16. Januar – dem Tag „Marcelli Pontificis“, das heißt Marcellus I., nach welchem sie auch den Namen Marcellusflut erhielt – ihren Höhepunkt erreichte und erst am 17. Januar wieder abfiel. In dieser Flut ging das sagenumwobene Rungholt
unter.
Die Antoniflut, auch als Eisflut bekannt, war eine schwere Sturmflut, die am 16. Januar 1511 die Küste von Ostfriesland verwüstete. Die Flut war mit starkem Eisgang verbunden und vollendete das Zerstörungswerk der schweren Sturmfluten von 1509 und
1510. Die Flut und die mit ihr kommenden Eisschollen verursachte gewaltige Schäden an den Deichen, insbesondere in Rüstringen und
Butjadingen .
ABCD
Arnold Böcklin
* 16. Oktober 1827 in Basel
† 16. Januar 1901 in San Domenico , Provinz
Florenz
Schweizer Maler, Zeichner, Graphiker und Bildhauer.
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Günther Prien
* 16. Januar 1908 in Osterfeld
bei
Weißenfels
† 7. März 1941 im Nordatlantik