* 17. Februar 1699 auf Gut Kuckädel bei Crossen/Oder
† 16. September 1753 in Berlin
Deutscher Architekt im Dienste Friedrichs des Großen von Preußen.
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Friedrich Maximilian von Klinger
* 17. Februar 1752 in Frankfurt am Main
† 9. März
1831 in Dorpat
Deutscher Dichter und Dramatiker.
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Zitate
Wahrhaft große Männer sind immer einfach; ihr Betragen ist immer ohne Kunst und ohne Schminke, es fließt aus richtiger Schätzung ihrer selbst und dem Anerkennen des Wertes anderer.
Der Mann, dem du zürnest, muß deines Zornes wert sein.
Nur wer die Last wirklich selbst trägt, kennt ihr Gewicht.
Wer, wenn das Vaterland in Not ist, einen anderen Gedanken als dessen Rettung fühlt, ist nicht wert, in einem freien Staate zu leben.
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Max
Schneckenburger
* 17. Februar 1819 in Talheim
bei Tuttlingen
† 3. Mai 1849 in Burgdorf bei
Bern
Deutscher Dichter: Die Wacht am Rhein.
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Die Wacht am Rhein
1.
Es braust ein Ruf wie Donnerhall,
Wie Schwertgeklirr und Wogenprall:
Zum Rhein, zum Rhein, zum deutschen Rhein,
Wer will des Stromes Hüter sein?
Lieb’ Vaterland, magst ruhig sein,
Fest steht und treu die Wacht am Rhein!
2.
Durch Hunderttausend zuckt es schnell,
Und aller Augen blitzen hell;
Der deutsche Jüngling, fromm und stark,
Beschirmt die heil’ge Landesmark.
Lieb’ Vaterland, magst ruhig sein,
Fest steht und treu die Wacht am Rhein!
3.
Er blickt hinauf in Himmels Au’n,
Wo Heldengeister niederschau’n,
Und schwört mit stolzer Kampfeslust:
Du Rhein bleibst deutsch, wie meine Brust!
Lieb’ Vaterland, magst ruhig sein,
Fest steht und treu die Wacht am Rhein!
4.
So lang ein Tropfen Blut noch glüht,
Noch eine Faust den Degen zieht,
Und noch ein Arm die Büchse spannt,
Betritt kein Feind hier deinen Strand!
Lieb’ Vaterland, magst ruhig sein,
Fest steht und treu die Wacht am Rhein!
5.
Und ob mein Herz im Tode bricht,
Wirst du doch drum ein Welscher nicht,
Reich, wie an Wasser deine Flut,
Ist Deutschland ja an Heldenblut!
Lieb’ Vaterland, magst ruhig sein,
Fest steht und treu die Wacht am Rhein!
6.
Der Schwur erschallt, die Woge rinnt,
Die Fahnen flattern hoch im Wind:
Zum Rhein, zum Rhein, zum deutschen Rhein,
Wir alle wollen Hüter sein!
Lieb’ Vaterland, magst ruhig sein,
Fest steht und treu die Wacht am Rhein!
7.
So führe uns, du bist bewährt;
In Gottvertrau’n greif’ zu dem Schwert,
Hoch Wilhelm! Nieder mit der Brut!
Und tilg’ die Schmach mit Feindesblut!
Lieb’ Vaterland, magst ruhig sein,
Fest steht und treu die Wacht am Rhein!
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Johann Heinrich Pestalozzi
* 12. Januar 1746 in Zürich
† 17. Februar 1827 in Brugg
, Kanton
Aargau
Schweizer Pädagoge.
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In den Abgründen des Unrechts findest du immer die größte Sorgfalt für den Schein des Rechts.
Der Narr und der Lump und der Bösewicht ist sich in jedem Stande gleich.
Kein Heuchler war je dankbar, kein Heuchler hält sein Wort.
Die Wahrheit ist eine Arznei, die angreift.
Wer kein Herz für die Wahrheit hat, dessen Kopf nimmt früher oder später der Teufel.
Wem seine Freiheit und sein Recht nicht mehr ist als seine Bequemlichkeit, der ist in jedem Falle ein armseliger Tropf!
In der Welt lernt der Mensch nur aus Not oder Überzeugung.
Der Arme muß lernen, sich selber zu helfen. Es kann ihm sonst niemand helfen, und es hilft ihm sonst niemand.
Jung verzogen, alt verbogen;
jung gebogen, wohl erzogen.
Von Jugend auf zwei Batzen sparen ist ein Mittel wider den Ursprung der Verbrechen, gegen die man sonst Galgen und Rad braucht.
Früher oder später, aber gewiß immer, wird sich die Natur an allem Tun des Menschen rächen, das wider sie selbst ist.
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